Aktuelles

Europawahl 2019: SPD bleibt knapp stärkste Kraft im Ruhrgebiet / Gestiegene Wahlbeteiligung in der Metropole Ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr wählt Europa: Bei der gestrigen Europawahl haben 58 Prozent (2014: 48,7 Prozent) der rund 3,8 Millionen wahlberechtigten Bürger im Ruhrgebiet ihre Stimme für das europäische Parlament abgegeben. Trotz hoher Verluste im Vergleich zur Europawahl 2014 wurde die SPD mit 23,3 Prozent (-16,6) stärkste Partei im Ruhrgebiet, knapp gefolgt von der CDU mit 23 Prozent (-5,9). Den mit zwölf Prozent größten Zuwachs erzielte Bündnis 90/Die Grünen. Damit liegt die Partei in der Region mit 21,1 Prozent an dritter Stelle. Für die AfD votierten 10,7 Prozent der Ruhrgebietsbürger, 4,8 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Die FDP erhielt sechs Prozent der Stimmen (+2,9 Prozent), Die Linke 4,7 Prozent (-0,8 Prozent). Auf die übrigen Parteien entfielen 11,2 Prozent. Von den 751 Mitgliedern für das zukünftige Europäische Parlament entsendet Deutschland insgesamt 96 Abgeordnete. Nach derzeitigem Stand wird das Ruhrgebiet von sechs Abgeordneten vertreten. Erstmals hatte der Regionalverband Ruhr (RVR) im Vorfeld zur Europawahl gemeinsam mit den Städten und Kreisen der Metropole Ruhr eine regionale Mobilisierungskampagne gestartet. Die Wahlbotschaft "Meine Stimme für Europa" fand sich z.B. auf Bussen und Straßenbahnen, in kommunalen Magazinen, auf Parktickets und sogar in Blumenbeeten. "Die hohe Wahlbeteiligung ist das positive Signal dieser Europawahl. Mit der Kampagne ‚Meine Stimme für Europa‘ haben wir einen Beitrag geleistet, um die Menschen in der Metropole Ruhr zu mobilisieren, wählen zu gehen. Bei Entscheidungen in die Zukunft der Region ist Brüssel ein unverzichtbarer Partner. Mit den jetzt gewählten Abgeordneten im europäischen Parlament verbinde ich die Hoffnung, dass auch in der kommenden Legislaturperiode die Stimme der Metropole Ruhr in Brüssel und Straßburg wieder deutlich zu hören ist", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Das neue Europäische Parlament kommt das erste Mal in der konstituierenden Sitzung am 2. Juli zusammen. Dann erhalten die gewählten Bewerber ihre offizielle Mitgliedschaft im Parlament. Infos und detaillierte Wahlergebnisse für das Ruhrgebiet: www.europawahl.ruhrPressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr wählt Europa: Bei der gestrigen Europawahl haben 58 Prozent (2014: 48,7 Prozent) der rund 3,8 Millionen wahlberechtigten Bürger im Ruhrgebiet ihre Stimme für das europäische Parlament abgegeben. Trotz hoher Verluste im Vergleich zur Europawahl 2014 wurde die SPD mit 23,3 Prozent (-16,6) stärkste Partei im Ruhrgebiet, knapp gefolgt von der CDU mit 23 Prozent (-5,9). Den mit zwölf Prozent größten Zuwachs erzielte Bündnis 90/Die Grünen. Damit liegt die Partei in der Region mit 21,1 Prozent an dritter Stelle.

Für die AfD votierten 10,7 Prozent der Ruhrgebietsbürger, 4,8 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Die FDP erhielt sechs Prozent der Stimmen (+2,9 Prozent), Die Linke 4,7 Prozent (-0,8 Prozent). Auf die übrigen Parteien entfielen 11,2 Prozent.

Von den 751 Mitgliedern für das zukünftige Europäische Parlament entsendet Deutschland insgesamt 96 Abgeordnete. Nach derzeitigem Stand wird das Ruhrgebiet von sechs Abgeordneten vertreten.

Erstmals hatte der Regionalverband Ruhr (RVR) im Vorfeld zur Europawahl gemeinsam mit den Städten und Kreisen der Metropole Ruhr eine regionale Mobilisierungskampagne gestartet. Die Wahlbotschaft "Meine Stimme für Europa" fand sich z.B. auf Bussen und Straßenbahnen, in kommunalen Magazinen, auf Parktickets und sogar in Blumenbeeten.

"Die hohe Wahlbeteiligung ist das positive Signal dieser Europawahl. Mit der Kampagne ‚Meine Stimme für Europa‘ haben wir einen Beitrag geleistet, um die Menschen in der Metropole Ruhr zu mobilisieren, wählen zu gehen. Bei Entscheidungen in die Zukunft der Region ist Brüssel ein unverzichtbarer Partner. Mit den jetzt gewählten Abgeordneten im europäischen Parlament verbinde ich die Hoffnung, dass auch in der kommenden Legislaturperiode die Stimme der Metropole Ruhr in Brüssel und Straßburg wieder deutlich zu hören ist", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.

Das neue Europäische Parlament kommt das erste Mal in der konstituierenden Sitzung am 2. Juli zusammen. Dann erhalten die gewählten Bewerber ihre offizielle Mitgliedschaft im Parlament.

Infos und detaillierte Wahlergebnisse für das Ruhrgebiet: www.europawahl.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

info@rvr.ruhr
+49 201 2069-0