Düsseldorf/Marl (idr). Die Konzerne Evonik und Siemens starten ein gemeinsames Forschungsprojekt für künstliche Photosynthese. In Marl entsteht dafür bis 2021 eine erste Versuchsanlage. Die Partner erproben hier, wie Kohlendioxid (CO2) mithilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien in Spezialchemikalien umgewandelt werden kann. Das würde die Produktion von Chemikalien umweltfreundlicher und günstiger machen.
In Marl werden dann z.B. Butanol oder Hexanol erzeugt – beides Ausgangsstoffe beispielsweise für Spezialkunststoffe oder Nahrungsergänzungsmittel. Im nächsten Schritt könnte eine Anlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 20.000 Tonnen pro Jahr entstehen. Denkbar ist auch die Herstellung von anderen Spezialchemikalien oder Treibstoffen. Beteiligt sind rund 20 Wissenschaftler beider Unternehmen.
Das Forschungsprojekt mit dem Titel Rheticus wird vom Bundesforschungsministerium mit 2,8 Millionen Euro gefördert.
Weitere Informationen unter www.evonik.dePressekontakt: Evonik Industries AG, Externe Kommunikation, Dr. Edda Schulze, Telefon: 0201/177-2225, E-Mail: edda.schulze@evonik.com; Siemens AG, Siemens Media Relations, Florian Martini, Telefon: 089/636-33446, E-Mail: florian.martini@siemens.com
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Düsseldorf/Marl (idr). Die Konzerne Evonik und Siemens starten ein gemeinsames Forschungsprojekt für künstliche Photosynthese. In Marl entsteht dafür bis 2021 eine erste Versuchsanlage. Die Partner erproben hier, wie Kohlendioxid (CO2) mithilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien in Spezialchemikalien umgewandelt werden kann. Das würde die Produktion von Chemikalien umweltfreundlicher und günstiger machen.
In Marl werden dann z.B. Butanol oder Hexanol erzeugt – beides Ausgangsstoffe beispielsweise für Spezialkunststoffe oder Nahrungsergänzungsmittel. Im nächsten Schritt könnte eine Anlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 20.000 Tonnen pro Jahr entstehen. Denkbar ist auch die Herstellung von anderen Spezialchemikalien oder Treibstoffen. Beteiligt sind rund 20 Wissenschaftler beider Unternehmen.
Das Forschungsprojekt mit dem Titel Rheticus wird vom Bundesforschungsministerium mit 2,8 Millionen Euro gefördert.