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Fast 30 Prozent weniger Inobhutnahmen in der Metropole Ruhr

Metropole Ruhr (idr). 5.342 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche ergriffen die Jugendämter in der Metropole Ruhr 2017. Das waren fast 30 Prozent weniger Inobhutnahmen als im Jahr zuvor, wie die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen von IT.NRW errechnet haben. Zwei Drittel der im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen unter den Schutz des Jugendamtes gestellten Kinder und Jugendlichen waren jünger als 14. Der Rückgang ist maßgeblich auf die Abnahme der Zahl von unbegleiteten Minderjährigen aus dem Ausland zurückzuführen. Mit 2.031 halbierte sich ihre Zahl 2017. Dementsprechend sank die Zahl der Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund von 5.634 auf 3.281. Machten sie 2016 noch 72 Prozent aller ergriffenen Maßnahmen aus, waren es im vergangenen Jahr nur noch 61 Prozent. Neben der unbegleiteten Einreise aus dem Ausland waren Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (1.327) und Beziehungsprobleme der Eltern (393) die häufigsten Gründe für Inobhutnahmen. Schutzmaßnahmen werden durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint. Infos: www.it.nrw.dePressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6660, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de; RVR, Nils Heinrich, Telefon: 0201/2069-490, E-Mail: heinrich_n@rvr.ruhr

Metropole Ruhr (idr). 5.342 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche ergriffen die Jugendämter in der Metropole Ruhr 2017. Das waren fast 30 Prozent weniger Inobhutnahmen als im Jahr zuvor, wie die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen von IT.NRW errechnet haben. Zwei Drittel der im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen unter den Schutz des Jugendamtes gestellten Kinder und Jugendlichen waren jünger als 14.

Der Rückgang ist maßgeblich auf die Abnahme der Zahl von unbegleiteten Minderjährigen aus dem Ausland zurückzuführen. Mit 2.031 halbierte sich ihre Zahl 2017. Dementsprechend sank die Zahl der Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund von 5.634 auf 3.281. Machten sie 2016 noch 72 Prozent aller ergriffenen Maßnahmen aus, waren es im vergangenen Jahr nur noch 61 Prozent.

Neben der unbegleiteten Einreise aus dem Ausland waren Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (1.327) und Beziehungsprobleme der Eltern (393) die häufigsten Gründe für Inobhutnahmen.

Schutzmaßnahmen werden durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.

Infos: www.it.nrw.de

Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6660, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de; RVR, Nils Heinrich, Telefon: 0201/2069-490, E-Mail: heinrich_n@rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

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