Berlin/Metropole Ruhr (idr). Manege frei für den Neuen Zirkus: Das Netzwerk-Projekt "Zeit für Zirkus" bringt die körperintensivste aller darstellenden Künste auch in die Metropole Ruhr. In 13 deutschen Städten sind vom 12. bis zum 14. November Aufführungen, Austauschangebote, Workshops und Podcasts rund um den Neuen Zirkus zu erleben - darunter in Bochum, Herne und Recklinghausen.
In Bochum nimmt der "Open Space" mit einem Werkstatt-Tag sowie zwei Workshops und einem Showing teil. "Open Space" bietet Tänzern, Trickern, Bikern, Traceuren und anderen Streetart-Künstlerinnen und -Künstlern Raum zum Trainieren und Ausprobieren (https://openspace.ruhr/ndc/). In den Flottmann-Hallen Herne ist am 13.11. "Stehfleisch und Sitzvermögen" mit dem Jonglage-Duo "Spot the drop" zu sehen (http://www.flottmann-hallen.de/programm/). Zudem gibt es eine Gesprächsrunde und eine Filmvorführung. In Recklinghausen beteiligen sich die Ruhrfestspiele mit dem #CircusTakeOver am 13. November auf Instagram am Festival und der europäischen Nuit du Cirque. Die Akrobatin Sabeth Dannenberg übernimmt den Ruhrfestspielaccount und begleitet mit Fotos, Videos und kleineren Gesprächen ihre Premiere der Ruhrfestpiele-Koproduktion "GAIA - Sane again?".
"Zeit für Zirkus" wurde vom Forum Neuer Zirkus e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. entwickelt und kooperiert mit dem internationalen Zirkusprojekt "Nuit du Cirque". Zum ersten Mal schließen sich hierfür die wichtigsten deutschen Zirkus-Veranstalter und -Institutionen zusammen, um konkurrenzfrei und gemeinsam an der Verbreitung ihrer Vision von Zirkus zu arbeiten.
Infos unter zeitfuerzirkus.de
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