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Förderung für neue Starkregen-Prüfanlage in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen (idr). Am IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen soll eine Starkregen-Prüfanlage entstehen. Das NRW-Umweltministerium fördert die elf Millionen Euro teure Anlage mit 9,18 Millionen Euro. Wegen der komplexen Verhältnisse vor allem in den Innenstädten lassen sich Lösungen nur sehr schwer allein per Computersimulation erarbeiten. Auf dem Prüfstand wird im Maßstab 1:1 realitätsnah simuliert, wie Regenwasser in Wohn- und Gewerbegebieten abfließt. Die Forscher können ganze Straßenabschnitte nachbauen, inklusive aller dazu gehöriger Einbauten wie Bordsteine, Rinnen und Gullys. Sogar Straßenneigungen bis zehn Prozent sind möglich. Die Versuchsaufbauten werden dann Starkregenmassen von 1.000 Liter pro Sekunde und Hektar ausgesetzt. In einem von Pumpen angetriebenen Wasserkreislauf werden wieder und wieder Überflutungen simuliert, um das Verhalten und die Leistungsfähigkeit des Straßen- und Entwässerungssystems zu beobachten. Die Ergebnisse sollen helfen, um Überflutungen durch heftige lokale Regenereignisse zu verhindern und Menschen und Gebäude zu schützen. Infos: www.ikt.dePressekontakt: IKT, Henning Winter, Telefon: 0209/17806-27, E-Mail: winter@ikt.de

Gelsenkirchen (idr). Am IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen soll eine Starkregen-Prüfanlage entstehen. Das NRW-Umweltministerium fördert die elf Millionen Euro teure Anlage mit 9,18 Millionen Euro.

Wegen der komplexen Verhältnisse vor allem in den Innenstädten lassen sich Lösungen nur sehr schwer allein per Computersimulation erarbeiten. Auf dem Prüfstand wird im Maßstab 1:1 realitätsnah simuliert, wie Regenwasser in Wohn- und Gewerbegebieten abfließt. Die Forscher können ganze Straßenabschnitte nachbauen, inklusive aller dazu gehöriger Einbauten wie Bordsteine, Rinnen und Gullys. Sogar Straßenneigungen bis zehn Prozent sind möglich.

Die Versuchsaufbauten werden dann Starkregenmassen von 1.000 Liter pro Sekunde und Hektar ausgesetzt. In einem von Pumpen angetriebenen Wasserkreislauf werden wieder und wieder Überflutungen simuliert, um das Verhalten und die Leistungsfähigkeit des Straßen- und Entwässerungssystems zu beobachten. Die Ergebnisse sollen helfen, um Überflutungen durch heftige lokale Regenereignisse zu verhindern und Menschen und Gebäude zu schützen.

Infos: www.ikt.de

Pressekontakt: IKT, Henning Winter, Telefon: 0209/17806-27, E-Mail: winter@ikt.de

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