Bochum (idr). Mit einer geschätzten Lebenserwartung von etwa 400 Jahren ist der Grönlandhai (Somniosus microcephalus) das langlebigste Wirbeltier der Welt. Ein internationales Forschungsteam mit Biologen der Ruhr-Universität Bochum hat nun das Genom dieses seltenen Meeresbewohners entschlüsselt. Die Forschenden schließen aus den Daten, dass eine verbesserte DNA-Reparatur eine wichtige Rolle für die extreme Langlebigkeit spielen könnte.
Erstautor der Studie ist Prof. Dr. Arne Sahm von der Fakultät für Biologie und Biotechnologie an der Ruhr-Universität Bochum.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Prof. Dr. Arne Sahm, Telefon: 0234/32-27936, E-Mail: arne.sahm[at]ruhr-uni-bochum.de