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Forscher wollen Implantate mit Hilfe von Nanosäulen bakterienfrei halten

Bochum (idr). Nanosäulen auf der Oberfläche von Implantaten verhindern, dass sich Bakterien darauf vermehren können. Das haben Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum herausgefunden. Sie lassen die nanometerkleinen Säulen aus Titanatomen wachsen, die wie ein Nagelbrett dazu führen, dass die Bakterien zerreißen. Keime, die zu widerstandsfähig dafür sind, werden mit Silberionen bekämpft. Die Methode soll künftig verhindern, dass Patienten sich Operationen und einer Antibiotikatherapie unterziehen müssen, weil Keime ihre Implantate wie etwa künstliche Gelenke besiedelt haben.Pressekontakt: Universitätsklinikum Bergmannsheil, Prof. Dr. Manfred Köller, Telefon: 0234/3024750, E-Mail: manfred.koeller@bergmannsheil.de; Ruhr-Universität Bochum, Nadine Ziegler, Telefon: 0234/32-27878, E-Mail: nadine.ziegler@rub.de

Bochum (idr). Nanosäulen auf der Oberfläche von Implantaten verhindern, dass sich Bakterien darauf vermehren können. Das haben Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum herausgefunden. Sie lassen die nanometerkleinen Säulen aus Titanatomen wachsen, die wie ein Nagelbrett dazu führen, dass die Bakterien zerreißen. Keime, die zu widerstandsfähig dafür sind, werden mit Silberionen bekämpft. Die Methode soll künftig verhindern, dass Patienten sich Operationen und einer Antibiotikatherapie unterziehen müssen, weil Keime ihre Implantate wie etwa künstliche Gelenke besiedelt haben.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Bergmannsheil, Prof. Dr. Manfred Köller, Telefon: 0234/3024750, E-Mail: manfred.koeller@bergmannsheil.de; Ruhr-Universität Bochum, Nadine Ziegler, Telefon: 0234/32-27878, E-Mail: nadine.ziegler@rub.de

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