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Forschungsprojekt will frühzeitig Krankenhausinfektionen identifizieren

Hamm (idr). Krankenhausinfektionen oder nosokomiale Infektionen betreffen laut Robert-Koch-Institut 400.000 bis 600.000 Menschen jährlich in Deutschland. Die Hochschule Hamm-Lippstadt will jetzt gemeinsam mit weiteren Partnern eine Methode entwickeln, um Erreger für nosokomiale Atemwegsinfektionen durch eine Analyse der Atemluft frühzeitig zu erkennen. Das Projekt wird mit insgesamt 1,1 Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.

 

Bislang dauert die Identifikation eines Infektionserregers bis zu fünf Tagen, so dass Therapien erst spät eingeleitet werden können. Die neue Erkennungsmethode soll den Genesungsprozess beschleunigen und helfen, Komplikationen zu vermeiden.

 

Infos: http://www.hshl.de

Pressekontakt: Hochschule Hamm-Lippstadt, Johanna Bömken, Telefon: 02381/8789-105, E-Mail: johanna.boemken[at]hshl.de

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