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Forschungsschiff "Nova" wird in Ruhrort getauft

Duisburg (idr). Das Forschungsschiff "Nova" wird am 23. Mai feierlich in Duisburg-Ruhrort getauft. An Bord des Katamarans testen Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen und des Entwicklungszentrums für Schiffstechnik und Transportsysteme alternative Antriebe und Systeme zur autonomen Schifffahrt.

 

Der Duisburger Hafen und der Rhein werden das Testgelände der 15 Meter langen "Nova". Sie soll dort selbstständig zwischen Frachtschiffen, Sport- und Ruderbooten navigieren – auch bei schlechten Sichtverhältnissen und dichtem Verkehr. Der Katamaran fährt rein elektrisch, der Strom wird von Akkus und einer Solaranlage auf dem Dach eingespeist. Ziel ist es herauszufinden, wie sich automatisiertes Fahren auf Effizienz und Emissionen auswirkt und wie sich der Verkehrssektor auf dem Wasser nachhaltiger gestalten lässt.

 

Das NRW-Verkehrsministerium fördert das Forschungsschiff mit rund 1,2 Millionen Euro.

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Astrid Bergmeister, Telefon: 0203/379-2430, E-Mail: astrid.bergmeister[at]uni-due.de

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