Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das Landeskabinett hat den dritten Fortschrittsbericht Ruhr-Konferenz für das Jahr 2022 beschlossen. Er umfasst den Stand aller Projekte, die in Verantwortung der Landesregierung NRW umgesetzt werden (1. Säule), ergänzt um die ersten Partnerprojekte (2. Säule). Der Bericht zeigt, dass sich die Projekte aus der vergangenen Legislaturperiode inzwischen in der Phase der Umsetzung befinden. Damit hat der Beirat der Ruhr-Konferenz seine Arbeit abgeschlossen.
Von den 73 Projekten der ersten Säule konnten 22 abgeschlossen oder in fortlaufende Aktivitäten überführt werden. 13 Projekte werden nicht weiterverfolgt. Die Ruhr-Konferenz wird auch in der aktuellen Legislaturperiode fortgeführt und ihre Projekte werden weiter umgesetzt. Für die verbleibenden Vorhaben sollen neue Bündelungen und Schwerpunkte geprüft werden. Es sollen die sozialräumlichen und ökologischen Folgen des klimagerechten Umbaus von Industrie und Wirtschaft begleitet und der Metropolgedanke ausgebaut werden.
Die Ruhr-Konferenz wurde 2018 als Forum von der Landesregierung gestartet, um Projekte für das Ruhrgebiet in zahlreichen Gebieten von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport zu entwickeln.
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