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Fraunhofer Institut Umsicht eröffnet Dachgewächshaus auf neuem Jobcenter in Oberhausen

Oberhausen (idr). Das Fraunhofer Institut Umsicht erforscht den Anbau von Obst und Gemüse in der Stadt. Dafür haben die Wissenschaftler jetzt einen besonderen Dachgarten eröffnet: Im ALTMARKTgarten auf dem Dach des neuen Jobcenters in Oberhausen bauen sie in drei Klimazonen auf mehr als 1.000 Quadratmetern Nutzpflanzen an, die zum Teil automatisiert versorgt werden. Auf 160 Quadratmetern des Gewächshauses betreibt das Fraunhofer Institut Forschung und Entwicklung. Dieses Zentrum für nachhaltige regionale Lebensmittelversorgung sei in dieser Form einzigartig in Deutschland, so das Institut. Die einzelnen Zonen des Dachgewächshauses können je nach Bedarf an Temperatur und Feuchtigkeit der Pflanzen unterschiedlich gesteuert werden. Dazu kommen hier unterschiedliche Kultivierungssysteme zum Einsatz: Neben den Ebbe-Flut-Tischen, die Pflanzen zeitgesteuert durch Flutung mit Wasser und Nährstoffen versorgen, wird in UV-stabilen "Growbags" und schwimmenden Kulturplatten angebaut. Das Gebäude dient dabei als Ressource. So untersucht das Team zum Beispiel, wie Wasserströme oder Abwärme aus dem Gebäude zur Versorgung der Pflanzen genutzt werden können.Pressekontakt: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Public Relations, Sebastian Hagedorn, Telefon: 0208/8598-1303, E-Mail: sebastian.hagedorn@umsicht.fraunhofer.de

Oberhausen (idr). Das Fraunhofer Institut Umsicht erforscht den Anbau von Obst und Gemüse in der Stadt. Dafür haben die Wissenschaftler jetzt einen besonderen Dachgarten eröffnet: Im ALTMARKTgarten auf dem Dach des neuen Jobcenters in Oberhausen bauen sie in drei Klimazonen auf mehr als 1.000 Quadratmetern Nutzpflanzen an, die zum Teil automatisiert versorgt werden. Auf 160 Quadratmetern des Gewächshauses betreibt das Fraunhofer Institut Forschung und Entwicklung. Dieses Zentrum für nachhaltige regionale Lebensmittelversorgung sei in dieser Form einzigartig in Deutschland, so das Institut.

Die einzelnen Zonen des Dachgewächshauses können je nach Bedarf an Temperatur und Feuchtigkeit der Pflanzen unterschiedlich gesteuert werden. Dazu kommen hier unterschiedliche Kultivierungssysteme zum Einsatz: Neben den Ebbe-Flut-Tischen, die Pflanzen zeitgesteuert durch Flutung mit Wasser und Nährstoffen versorgen, wird in UV-stabilen "Growbags" und schwimmenden Kulturplatten angebaut.

Das Gebäude dient dabei als Ressource. So untersucht das Team zum Beispiel, wie Wasserströme oder Abwärme aus dem Gebäude zur Versorgung der Pflanzen genutzt werden können.

Pressekontakt: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Public Relations, Sebastian Hagedorn, Telefon: 0208/8598-1303, E-Mail: sebastian.hagedorn@umsicht.fraunhofer.de

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