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Dinslaken/Oberhausen.(idr). 432 Kinder hat das Friedensdorf Oberhausen im vergangenen Jahr neu aufgenommen, rund 1.000 sind insgesamt durch die Organisation betreut worden. Für die medizinische Versorgung haben 416 Kliniken Freibetten zur Verfügung gestellt - trotz der angespannten Lage der Krankenhäuser ist die Zahl der Partner hier stabil geblieben. Diese Bilanz zog das Friedensdorf heute in Dinslaken. Die letzten Monate des Jahres waren auch beim Friedensdorf geprägt von den Auswirkungen des 11. September: Zusätzlich zu ihren üblichen Einsätzen brachten die Helfer im Dezember 90 Tonnen Hilfsgüter nach Afghanistan. Für 2002 seien keine Großprojekte angedacht, hieß es heute beim Friedensdorf. Allerdings gebe es Planungen für eine Basis-Gesundheitsstation in Kambodscha und eine Bildungseinrichtung für ehemalige Friedensdorf-Kinder in Kabul. Voraussichtlich wird die Einrichtung zudem in Usbekistan tätig werden.Pressekontakt: Friedensdorf Oberhausen, Helga Kaczmarek, Telefon: 02064/4974-133