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Frühjahr im Ruhrgebiet zu nass und zu warm

Essen (idr). Das Frühjahr 2024 im Ruhrgebiet war zu nass und zu warm: 316 Millimeter Gebietsniederschlag verzeichnete das Ruhreinzugsgebiet in den Monaten März, April und Mai. Das sind 41 Prozent mehr als im langjährigen Mittel, teilt der Ruhrverband mit. Es ist damit der sechste Dreimonatszeitraum in Folge mit überdurchschnittlichen Niederschlägen, das heißt, seit eineinhalb Jahren ist es an der Ruhr nasser als gewöhnlich. Gleichzeitig wird es im Ruhrgebiet immer wärmer. Der Winter 2023/24 war der zweitwärmste seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1881, das Frühjahr 2024 schafft es mit einer mittleren Temperatur von 10,3 Grad sogar auf den Spitzenplatz der wärmsten je gemessenen Frühjahre.

Gegenüber dem Vergleichszeitraum 1991 bis 2020 ein Plus von 1,9 Grad.

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