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Fußball für alle: Rudelgucken in der Metropole Ruhr

Metropole Ruhr (idr). Rudelgucken ist etwas aus der Mode geraten: Massentaugliche Public Viewing-Veranstaltungen sind wegen der verschärften Sicherheitsanforderungen und gestiegener Kosten immer schwerer zu organisieren. Auch der Zuspruch der Zuschauer ist geringer. Geguckt wird 2018 vor allem in Kneipen und Biergärten - es gibt aber auch einige ausgefallenere "Arenen" für die Fußball-WM in der Metropole Ruhr: Wo, wenn nicht hier: Im Fußballmuseum Dortmund gibt's "Private Viewing". Hier sind die Spiele der Deutschen National-Mannschaft zu sehen. Und auch das Endspiel wird live auf der großen Leinwand gezeigt. Dafür verwandelt sich die Multifunktionsfläche auf der unteren Museumsebene in eine WM-Arena - mit den Fahnen aller Teilnehmerländer, bequemen Liegestühlen und Tribünenplätzen. Tickets gibt es im Vorverkauf für sechs Euro, im Eintrittspreis ist ein Freigetränk enthalten. Die Türen öffnen jeweils 60 Minuten vor Spielbeginn. Infos: www.fussballmuseum.de * Essen-Rüttenscheid bekommt für die WM einen eigenen "Roten Platz". Die Initiatoren beleben dafür das Gelände einer ehemaligen Spedition. Im Innen- und Außenbereich werden alle Spiele mit deutscher Beteiligung zwischen Zwiebeltürmen und Matroschka-Puppen gezeigt. Hier ist Platz für bis zu 3.000 Fans. Wer vor Aufregung gar nicht hingucken mag, kann sich auch auf das Orakel verlassen: Die Ergebnisse werden per Kasatschok "vorhergetanzt". "Visa" für den Roten Platz gibt es ab 8,90 Euro. Infos: www.11freunde-diearena.de * Recklinghausen mag es weiterhin groß und reserviert wieder den Platz vor dem Rathaus für die WM-Begeisterten. Schon seit 2006 wird zu jeder Europa- und Weltmeisterschaft in der sogenannten Arena gefeiert. Vor der 50 Quadratmeter großen Leinwand sollen bis zu 8.000 Fans Platz finden. Wegen der erhöhten Sicherheitsanforderungen wird der Bereich um das Rathaus schon mehr als vier Stunden vor Anpfiff für den Verkehr gesperrt. Und bei Spielen mit deutscher Beteiligung wird eine "Sicherheitsgebühr" von zwei Euro pro Person erhoben. Ansonsten ist der Eintritt in die Arena frei. Infos: www.public-viewing-recklinghausen.de * Auch im Hafen Xanten können Gäste zuschauen, wie das Runde ins Eckige kommt. Alle Deutschlandspiele und das Finale werden an der Promenade auf einer 15 Quadratmeter großen LED-Wand gezeigt. Hier liegt auch der Biergarten des sogenannten Plaza del Mar. Eigens für das Public Viewing werden zudem Gastronomiestände, ein Slalom-Ballparcours und ein Fan-Shop aufgebaut. Das Freizeitzentrum Xanten organisiert ein Tippspiel, an dem man sich zuvor auch online unter www.f-z-x.de beteiligen kann. Der Eintritt ist frei. Infos: www.f-z-x.de * "Die Mannschaft" hält Einzug in das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Jogis Jungs flimmern mit ihren Spielen über die Großleinwand im Bessemer-Stahlwerk. Für Verpflegung ist gesorgt, der Eintritt frei. Infos: www.lwl-industriemuseum.de * Abheben soll die Fußballstimmung am Flughafen Essen-Mülheim. Die dortige Gastronomie zeigt alle Spiele mit deutscher Beteiligung "live im Hangar". Einlass ist jeweils schon zweieinhalb Stunden vor Anpfiff, der Eintritt ist frei (zehn Euro Mindestverzehr) Infos: www.checkin-cafe.de * Auch in Duisburg soll die WM nicht ins Wasser fallen... Die Strandbar im Freibad Großenbaum zeigt alle Spiele der deutschen Mannschaft unter freiem Himmel. Der Biergarten am See liefert die Verpflegung zum Rudelgucken. Infos: www.facebook.com/Pirates-Place-Duisburger-Südsee-197504384229219/ * Eine der wenigen großen Public Viewing-Veranstaltungen gibt es in Herne: Mehr als 2.000 Besucher sollen im WM-Park Gysenberg Platz finden, allein 1.200 Sitzplätze gibt es im Biergarten. Übertragen werden die Spiele auf einer sechs mal vier Meter großen LED-Leinwand - groß genug, um den Spielen auch von der Wiese des Parks aus folgen zu können. Dazu spart der Veranstalter nicht mit prominentem Fußball-Verstand: Als Talkgäste werden u.a. Olaf Thon (27. Juni), Christoph Metzelder (17. Juni), Eurofighter Ingo Anderbrügge und Trainer Peter Neururer erwartet. Einlass ist jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn, der Eintritt ist frei. www.reifen-stiebling.de/wm-park * In Dinslaken wird "auf Zeche" mitgefiebert. Die "DIN-Arena" in der Zentralwerkstatt der ehemaligen Zeche Dinslaken-Lohberg wird für die deutschen Spiele zur Fanzone. Geplant ist die Übertragung aller Deutschlandspiele auf Großleinwänden unter dem Motto "Wir feiern Fußball" - mit DJ-Programm, Torwandschießen und Fußballquiz. Es gibt sogar einen kostenlosen Shuttlebus-Service von der Innenstadt zur Zeche. Tickets kosten sechs Euro. Einlass ist jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn. Infos: www.din-event.dePressekontakt: idr, Redaktion, Telefon: 0201/2069-281, -282. E-Mail: idr@rvr.ruhr

Metropole Ruhr (idr). Rudelgucken ist etwas aus der Mode geraten: Massentaugliche Public Viewing-Veranstaltungen sind wegen der verschärften Sicherheitsanforderungen und gestiegener Kosten immer schwerer zu organisieren. Auch der Zuspruch der Zuschauer ist geringer. Geguckt wird 2018 vor allem in Kneipen und Biergärten - es gibt aber auch einige ausgefallenere "Arenen" für die Fußball-WM in der Metropole Ruhr:

Wo, wenn nicht hier: Im Fußballmuseum Dortmund gibt's "Private Viewing". Hier sind die Spiele der Deutschen National-Mannschaft zu sehen. Und auch das Endspiel wird live auf der großen Leinwand gezeigt. Dafür verwandelt sich die Multifunktionsfläche auf der unteren Museumsebene in eine WM-Arena - mit den Fahnen aller Teilnehmerländer, bequemen Liegestühlen und Tribünenplätzen.

Tickets gibt es im Vorverkauf für sechs Euro, im Eintrittspreis ist ein Freigetränk enthalten. Die Türen öffnen jeweils 60 Minuten vor Spielbeginn.

Infos: www.fussballmuseum.de

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Essen-Rüttenscheid bekommt für die WM einen eigenen "Roten Platz". Die Initiatoren beleben dafür das Gelände einer ehemaligen Spedition. Im Innen- und Außenbereich werden alle Spiele mit deutscher Beteiligung zwischen Zwiebeltürmen und Matroschka-Puppen gezeigt. Hier ist Platz für bis zu 3.000 Fans. Wer vor Aufregung gar nicht hingucken mag, kann sich auch auf das Orakel verlassen: Die Ergebnisse werden per Kasatschok "vorhergetanzt". "Visa" für den Roten Platz gibt es ab 8,90 Euro.

Infos: www.11freunde-diearena.de

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Recklinghausen mag es weiterhin groß und reserviert wieder den Platz vor dem Rathaus für die WM-Begeisterten. Schon seit 2006 wird zu jeder Europa- und Weltmeisterschaft in der sogenannten Arena gefeiert. Vor der 50 Quadratmeter großen Leinwand sollen bis zu 8.000 Fans Platz finden. Wegen der erhöhten Sicherheitsanforderungen wird der Bereich um das Rathaus schon mehr als vier Stunden vor Anpfiff für den Verkehr gesperrt. Und bei Spielen mit deutscher Beteiligung wird eine "Sicherheitsgebühr" von zwei Euro pro Person erhoben. Ansonsten ist der Eintritt in die Arena frei.

Infos: www.public-viewing-recklinghausen.de

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Auch im Hafen Xanten können Gäste zuschauen, wie das Runde ins Eckige kommt. Alle Deutschlandspiele und das Finale werden an der Promenade auf einer 15 Quadratmeter großen LED-Wand gezeigt. Hier liegt auch der Biergarten des sogenannten Plaza del Mar. Eigens für das Public Viewing werden zudem Gastronomiestände, ein Slalom-Ballparcours und ein Fan-Shop aufgebaut. Das Freizeitzentrum Xanten organisiert ein Tippspiel, an dem man sich zuvor auch online unter www.f-z-x.de beteiligen kann.

Der Eintritt ist frei.

Infos: www.f-z-x.de

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"Die Mannschaft" hält Einzug in das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Jogis Jungs flimmern mit ihren Spielen über die Großleinwand im Bessemer-Stahlwerk. Für Verpflegung ist gesorgt, der Eintritt frei.

Infos: www.lwl-industriemuseum.de

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Abheben soll die Fußballstimmung am Flughafen Essen-Mülheim. Die dortige Gastronomie zeigt alle Spiele mit deutscher Beteiligung "live im Hangar". Einlass ist jeweils schon zweieinhalb Stunden vor Anpfiff, der Eintritt ist frei (zehn Euro Mindestverzehr)

Infos: www.checkin-cafe.de

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Auch in Duisburg soll die WM nicht ins Wasser fallen... Die Strandbar im Freibad Großenbaum zeigt alle Spiele der deutschen Mannschaft unter freiem Himmel. Der Biergarten am See liefert die Verpflegung zum Rudelgucken.

Infos: www.facebook.com/Pirates-Place-Duisburger-Südsee-197504384229219/

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Eine der wenigen großen Public Viewing-Veranstaltungen gibt es in Herne: Mehr als 2.000 Besucher sollen im WM-Park Gysenberg Platz finden, allein 1.200 Sitzplätze gibt es im Biergarten. Übertragen werden die Spiele auf einer sechs mal vier Meter großen LED-Leinwand - groß genug, um den Spielen auch von der Wiese des Parks aus folgen zu können. Dazu spart der Veranstalter nicht mit prominentem Fußball-Verstand: Als Talkgäste werden u.a. Olaf Thon (27. Juni), Christoph Metzelder (17. Juni), Eurofighter Ingo Anderbrügge und Trainer Peter Neururer erwartet.

Einlass ist jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn, der Eintritt ist frei.

www.reifen-stiebling.de/wm-park

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In Dinslaken wird "auf Zeche" mitgefiebert. Die "DIN-Arena" in der Zentralwerkstatt der ehemaligen Zeche Dinslaken-Lohberg wird für die deutschen Spiele zur Fanzone. Geplant ist die Übertragung aller Deutschlandspiele auf Großleinwänden unter dem Motto "Wir feiern Fußball" - mit DJ-Programm, Torwandschießen und Fußballquiz. Es gibt sogar einen kostenlosen Shuttlebus-Service von der Innenstadt zur Zeche.

Tickets kosten sechs Euro. Einlass ist jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn.

Infos: www.din-event.de

Pressekontakt: idr, Redaktion, Telefon: 0201/2069-281, -282. E-Mail: idr@rvr.ruhr

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