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Gelsenkirchener "Wunderorgel" wird am neuen Standdort Papenburg eingeweiht

Gelsenkirchen/Papenburg (idr). Mit einem Festakt präsentiert sich die Gelsenkirchener Walcker-Orgel am kommenden Montag, 6. September, offiziell in ihrer neuen Heimat Papenburg - allerdings mit Verspätung. Eigentlich war die Eröffnung im feierlichen Rahmen mit großem Publikum bereits im vergangenen Sommer geplant, musste aber coronabedingt verschoben werden.

 

2019 war die historische Orgel zum symbolischen Preis von einem Euro nach Papenburg verkauft worden. Das Instrument steht jetzt in der katholischen Pfarrei St. Antonius in Papenburg. Hier wird sie als Teil der "europäischen Orgelstraße" wieder für Konzerte genutzt.

 

Die 1927 für das Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen angefertigte Orgel ist die einzige erhaltene Walcker-Orgel dieser Größe aus der Weimarer Republik. Sie wurde 1927 erbaut und gilt mit ihren 92 Registern und 7262 Pfeifen bis heute als Prachtexemplar. Wegen des sinfonischen Klangs erhielt das Instrument schon kurz nach dem ersten Konzert das Etikett "Wunderorgel". Nach der Restaurierung zwischen 2003 und 2007 fand sie im sanierten Hans-Sachs-Haus keinen Platz mehr.

 

Infos unter www.walcker-orgel-gelsenkirchen.de

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