Essen (idr). Der GeoPark Ruhrgebiet ist um einen spannenden Ort reicher: In Krefeld ist ein restaurierter Gesteinsgarten auf dem Hülser Berg eröffnet worden. Das Objekt wurde vor rund 100 Jahren angelegt. Die Gesteinsblöcke stammen aus einer damaligen Kiesgrube im Norden des Bergs. Weil der als Naturdenkmal ausgezeichnete Gesteinsgarten stark verwildert war, wurde er 2025 im Auftrag des GeoParks Ruhrgebiet in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld und mit Mitteln des Landschaftsverbandes Rheinland restauriert. Der Gesteinsgarten ist der letzte Baustein des bereits fertiggestellten GeoPfads Hülser Berg, der unter anderem über die eiszeitliche Formung der Landschaft und die Nutzung der hier vorkommenden Rohstoffe informiert.
An der Eröffnung nahmen Stefan Kuczera (Vorsitzender des GeoParks Ruhrgebiet), Sabine Lauxen (Dezernentin für Umwelt und Verbraucherschutz, Soziales, Senioren, Wohnen und Gesundheit der Stadt Krefeld), Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (Stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland) und Thorsten Hansen (Bezirksvorsteher von Hüls) teil.
Der GeoPark Ruhrgebiet wurde im Jahr 2004 vom Geologischen Dienst NRW und dem Regionalverband Ruhr (RVR) gegründet und 2006 erstmalig als Nationaler GeoPark zertifiziert. Getragen wird er von einem Verein mit Sitz in Essen, der von einem Netzwerk unterschiedlichster Akteure gebildet wird.
Infos: http://www.geopark.ruhr
Pressekontakt: GeoPark Ruhrgebiet e.V., Katrin Schüppel, Telefon: 0201/20696391, E-Mail: schueppel[at]rvr.ruhr