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Geschätzt 3,9 Prozent weniger Sterbefälle im Ruhrgebiet im Jahr 2023

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Nach ersten Schätzungen sind 2023 rund 70.100 Menschen im Ruhrgebiet gestorben. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, wären das im Vergleich zum Vorjahr rund 3,9 Prozent weniger Sterbefälle. Zuvor waren die jährlichen Todesfälle seit 2019 durchgehend gestiegen (2019: 64.451, 2020: 67.493, 2021: 69.004 und 2022: 72.903). Die Entwicklungen sind auch in Gesamt-NRW zu beobachten.

 

Für fast alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen kann für das Jahr 2023 mit weniger Sterbefällen als im Vorjahr gerechnet werden. Die höchsten Rückgänge werden für Bottrop (−12,0 Prozent), den Märkischen Kreis (−11,0 Prozent) und Oberhausen (−10,8 Prozent) prognostiziert. Nahezu unveränderte Sterbefallzahlen werden z. B. für Gelsenkirchen (−0,7) erwartet. Für Bochum (+1,2 Prozent) wird hingegen von einem Anstieg der Sterbefälle ausgegangen.

 

Infos: https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/47_24.pdf

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