Bochum.(idr). So lange es Bergwerke gibt, sind Menschen darin ums Leben gekommen. Jetzt liegt erstmals ein Nachschlagewerk vor, das die Grubenunglücke aus deutschen Bergbaurevieren zwischen 1535 und 1994 auflistet. Heute wurde das Buch "Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum seit dem 16. Jahrhundert" in Bochum vorgestellt.2.500 Unglücke listen die Autoren Dr. Evelyn Kroker, Leiterin des Bergbau-Archivs Bochum, und Michael Farrenkopf, wissenschaftlicher Projektmitarbeiter des Deutschen Bergbau-Museums, in ihrem Werk auf. Von der ersten verzeichneten Katastrophe 1535 im österreichischen Schwaz, die rund 100 Tote forderte, bis hin zum Gebirgsschlag 1994 in Haus Aden/Monopol in Bergkamen, bei dem drei Bergleute verletzt wurden.Neben den Daten beinhaltet das Buch auch Informationen über Opfer, Unglücksursachen und die betroffenen Bergwerke. Aber auch von Trauer, Anteilnahme und Gedenken ist zu lesen.Deutsches Bergbau-Museum, Eva Koch, Telefon: 0234/5877-141, Fax: -111
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Grubenunglücke aus 400 Jahren Bergbaugeschichte im Buch
Bochum.(idr). So lange es Bergwerke gibt, sind Menschen darin ums Leben gekommen. Jetzt liegt erstmals ein Nachschlagewerk vor, das die Grubenunglücke aus deutschen Bergbaurevieren zwischen 1535 und 1994 auflistet. Heute wurde das Buch "Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum seit dem 16. Jahrhundert" in Bochum vorgestellt.2.500 Unglücke listen die Autoren Dr. Evelyn Kroker, Leiterin des Bergbau-Archivs Bochum, und Michael Farrenkopf, wissenschaftlicher Projektmitarbeiter des Deutschen Bergbau-Museums, in ihrem Werk auf. Von der ersten verzeichneten Katastrophe 1535 im österreichischen Schwaz, die rund 100 Tote forderte, bis hin zum Gebirgsschlag 1994 in Haus Aden/Monopol in Bergkamen, bei dem drei Bergleute verletzt wurden.Neben den Daten beinhaltet das Buch auch Informationen über Opfer, Unglücksursachen und die betroffenen Bergwerke. Aber auch von Trauer, Anteilnahme und Gedenken ist zu lesen.Deutsches Bergbau-Museum, Eva Koch, Telefon: 0234/5877-141, Fax: -111Pressekontakt: