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Gustav-Lübcke-Museum Hamm erklärt den "Mythos Germanien"
Gustav-Lübcke-Museum Hamm erklärt den "Mythos Germanien"
|KulturellesMetropole RuhrHamm
Hamm (idr). Dem "Mythos Germanien" widmet sich das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm mit einer Ausstellung vom 28. Oktober bis zum 14. Juli 2019. Im Mittelpunkt steht dabei das Bild des typischen Germanen, das durch die Nationalsozialisten vermittelt und instrumentalisiert wurde. Groß, blond, blauäugig und stark sollte er sein, so transportierte es auch der Unterricht während der NS-Zeit. Mit diesem Stereotyp wurden auch weitere ideologische Botschaften verbunden.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Schulwandbilder und -karten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Unterricht prägten. Darüber hinaus soll anhand aktueller Schulbücher und Medien gezeigt werden, wie dieses verzerrte und konstruierte Geschichtsbild teilweise noch heute nachwirkt.
Infos unter www.museum-hamm.dePressekontakt: Gustav-Lübcke-Museum, Susanne Birker, Telefon: 02381/17-5704, E-Mail: Susanne.Birker@Stadt.Hamm.de
Hamm (idr). Dem "Mythos Germanien" widmet sich das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm mit einer Ausstellung vom 28. Oktober bis zum 14. Juli 2019. Im Mittelpunkt steht dabei das Bild des typischen Germanen, das durch die Nationalsozialisten vermittelt und instrumentalisiert wurde. Groß, blond, blauäugig und stark sollte er sein, so transportierte es auch der Unterricht während der NS-Zeit. Mit diesem Stereotyp wurden auch weitere ideologische Botschaften verbunden.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Schulwandbilder und -karten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Unterricht prägten. Darüber hinaus soll anhand aktueller Schulbücher und Medien gezeigt werden, wie dieses verzerrte und konstruierte Geschichtsbild teilweise noch heute nachwirkt.