Duisburg.(idr). Das Angebot der Uni Duisburg muss auch zukünftig nicht im Schmalspur-Format laufen: So lautet das Ergebnis eines Gespräches zwischen Rektor Prof. Dr. Ingo Wolff und dem NRW-Wissenschaftsministerium. Damit werde die Strukturarbeit der letzten zwei Jahre anerkannt, und die "Abspeck"-Empfehlungen des Expertenrates würden hinfällig.
Das Fächerspektrum der Uni Duisburg wird auch künftig von Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bis zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften reichen. Die Mercator-Universität Duisburg wird auch weiterhin Lehrerinnen und Lehrer ausbilden.
Bereits zum nächsten Wintersemester werden die neuen "BA/MA"-Studiengänge angeboten - gemäß dem Bachelor-/Master-Modell werden sie in den Geisteswissenschaften die Magisterstudiengänge ablösen.
Die Natur- und die Ingenieurwissenschaften sollen auch künftig einen deutlichen Schwerpunkt im Uni-Angebot stellen. Die Chemie-Studiengänge Molekulare Materialien und Wassertechnologie werden zum Wintersemester hin eingeführt. Der Studiengang Physik soll erhalten bleiben.
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