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Hans-Kilian-Preis für indischen Wissenschaftler Ashis Nandy

Bochum (idr). Der indische Psychoanalytiker und Sozialtheoretiker Ashis Nandy erhält den mit 80.000 Euro dotierten Hans-Kilian-Preis. Der Preis wird durch die Köhler-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Essen vergeben. Koordiniert wird er im Hans-Kilian-und-Lotte-Köhler-Centrum an der Ruhr-Universität Bochum. Nandy war in den 90er Jahren Direktor des Centre for the Study of Developing Societies in Neu-Delhi, dem er noch heute als sogenannter Senior Honorary Fellow angehört. In seiner Forschung sucht er sowohl die Auseinandersetzung mit als auch den Brückenschlag zwischen westlichen und östlichen Gesellschaften. Zudem ist er als postkolonialer Denker bekannt für seine interdisziplinären und kreativen Ansätze. Das Magazin Foreign Affairs zählte ihn 2008 zu den 100 weltweit wichtigsten öffentlichen Intellektuellen.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Arne Dessaul, Telefon: 0234/32-23999, E-Mail: arne.dessaul@uv.rub.de

Bochum (idr). Der indische Psychoanalytiker und Sozialtheoretiker Ashis Nandy erhält den mit 80.000 Euro dotierten Hans-Kilian-Preis. Der Preis wird durch die Köhler-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Essen vergeben. Koordiniert wird er im Hans-Kilian-und-Lotte-Köhler-Centrum an der Ruhr-Universität Bochum.

Nandy war in den 90er Jahren Direktor des Centre for the Study of Developing Societies in Neu-Delhi, dem er noch heute als sogenannter Senior Honorary Fellow angehört. In seiner Forschung sucht er sowohl die Auseinandersetzung mit als auch den Brückenschlag zwischen westlichen und östlichen Gesellschaften. Zudem ist er als postkolonialer Denker bekannt für seine interdisziplinären und kreativen Ansätze. Das Magazin Foreign Affairs zählte ihn 2008 zu den 100 weltweit wichtigsten öffentlichen Intellektuellen.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Arne Dessaul, Telefon: 0234/32-23999, E-Mail: arne.dessaul@uv.rub.de

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