Herner Start-up entwickelt Brennschneider mit Knallgas
|WirtschaftUmweltMetropole Ruhr
Herne (idr). Um Metallbleche zu trennen, werden in der Industrie gasbetriebene Brennschneider verwendet. Diese sind jedoch eine Belastung für die Umwelt, da sie beim Verbrennen Kohlenstoffdioxid freisetzen. Das Herner Start-up PMR Tech will daher einen Wasserstoff-Sauerstoff-Gasgenerator entwickeln. Das erzeugte Knallgas verbrennt kohlenstoffdioxid-neutral. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben mit 125.000 Euro.
Das erzeugte Knallgas ist zudem wirksamer, genauer und günstiger als bisherige Verfahren. Die Schnittgeschwindigkeit kann wegen der höheren Temperatur und besseren Wärmeübertragung um bis zu 25 Prozent erhöht werden. Zusätzlich reduziert eine schmalere Schnittfuge den Materialverlust um 50 Prozent.
Infos: www.dbu.dePressekontakt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Kerstin Heemann, Telefon: 0541/9633-521, E-Mail: presse@dbu.de
Herne (idr). Um Metallbleche zu trennen, werden in der Industrie gasbetriebene Brennschneider verwendet. Diese sind jedoch eine Belastung für die Umwelt, da sie beim Verbrennen Kohlenstoffdioxid freisetzen. Das Herner Start-up PMR Tech will daher einen Wasserstoff-Sauerstoff-Gasgenerator entwickeln. Das erzeugte Knallgas verbrennt kohlenstoffdioxid-neutral. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben mit 125.000 Euro.
Das erzeugte Knallgas ist zudem wirksamer, genauer und günstiger als bisherige Verfahren. Die Schnittgeschwindigkeit kann wegen der höheren Temperatur und besseren Wärmeübertragung um bis zu 25 Prozent erhöht werden. Zusätzlich reduziert eine schmalere Schnittfuge den Materialverlust um 50 Prozent.