Essen (idr). Die HIV-Forschung an der Universität Duisburg-Essen erhält finanzielle Unterstützung durch das Gilead Förderprogramm. Das amerikanische Pharmazie- und Biotechnologieunternehmen fördert im Jahr 2025 innovative Forschungsprojekte in Deutschland vornehmlich in den Bereichen HIV, Virushepatitis, Virologie, Mammakarzinom und Bronchialkarzinom. Das Projekt "Lipid metabolism of Natural Killer cells in HIV infection" der Essener Juniorprofessorin Dr. Elisabeth Littwitz-Salomon wird mit rund 75.000 Euro gefördert. Es untersucht den Lipidstoffwechsel humaner Natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) in der HIV-Infektion. Erforscht werden soll, wie sich Fettleibigkeit und die Behandlung mit lipidsenkenden Medikamenten auf die antiviralen NK-Zellen auswirkt.
Dr. Elisabeth Littwitz-Salomon leitet eine eigene Arbeitsgruppe am Institut für die Erforschung von HIV- und AIDS-assoziierten Erkrankungen an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen bzw. der Universitätsmedizin Essen.
Unter https://www.uni-due.de/med/meldung.php?id=1726 stehen weitere Informationen.
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