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Hochschule Hamm-Lippstadt entwickelt regional hergestellte und vitaminhaltige Fleischalternative

Hamm/Osnabrück (idr). Obst- und Gemüsereste könnten künftig das Schnitzel auf dem Teller ersetzen. An der Hochschule Hamm-Lippstadt entwickeln Wissenschaftler derzeit ein Verfahren, in dem aus regionalen Reststoffen der Getränke- und Lebensmittelproduktion Fleischersatz hergestellt werden kann. Apfel-, Zwiebel- und Karottenreste werden dabei mit Hilfe von Pilzen fermentiert und mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Dabei entstehen die Vitamine D1 und B12 - Vitamine, die bei anderen Fleischalternativen künstlich zugesetzt werden müssen. Die entstehende Biomasse kann weiterverarbeitet werden. Das Verfahren hat mehrere Vorteile: Zum einen enthält die vegane Alternative mehr Vitamine als die herkömmlichen Soja-Varianten. Zudem sollen Produktionsreste regionaler Unternehmen verwendet werden. Das schont die Umwelt. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Projekt fachlich und finanziell mit 425.000 Euro. Im Labor wurde das Verfahren bereits erfolgreich getestet. Infos unter www.dbu.dePressekontakt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Pressestelle, Franz-Georg Elpers, Telefon: 0541/9633-521, mobil: 0171/3812888, E-Mail: presse@dbu.de

Hamm/Osnabrück (idr). Obst- und Gemüsereste könnten künftig das Schnitzel auf dem Teller ersetzen. An der Hochschule Hamm-Lippstadt entwickeln Wissenschaftler derzeit ein Verfahren, in dem aus regionalen Reststoffen der Getränke- und Lebensmittelproduktion Fleischersatz hergestellt werden kann.

Apfel-, Zwiebel- und Karottenreste werden dabei mit Hilfe von Pilzen fermentiert und mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Dabei entstehen die Vitamine D1 und B12 - Vitamine, die bei anderen Fleischalternativen künstlich zugesetzt werden müssen. Die entstehende Biomasse kann weiterverarbeitet werden.

Das Verfahren hat mehrere Vorteile: Zum einen enthält die vegane Alternative mehr Vitamine als die herkömmlichen Soja-Varianten. Zudem sollen Produktionsreste regionaler Unternehmen verwendet werden. Das schont die Umwelt.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Projekt fachlich und finanziell mit 425.000 Euro. Im Labor wurde das Verfahren bereits erfolgreich getestet.

Infos unter www.dbu.de

Pressekontakt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Pressestelle, Franz-Georg Elpers, Telefon: 0541/9633-521, mobil: 0171/3812888, E-Mail: presse@dbu.de

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