Bochum (idr). Die Hochschule für Gesundheit in Bochum erhält eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, um das Versorgungsmodell Seh-Lotsen-Sprechstunde weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt des Versorgungsmodells stehen Kinder und Jugendliche, insbesondere mit Struktur- oder Funktionsschädigungen in den visuellen Arealen des Zentralen Nervensystems, die häufig unentdeckt bleiben. Die nun eingeworbenen Fördermittel des Bundesministeriums ermöglichen es, in enger Partnerschaft mit dem Klinikum Dortmund und der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin in den nächsten 18 Monaten eine wissenschaftliche Weiterbildung für Seh-Lotsende zu etablieren, um zukünftig diese Versorgungslücke zu schließen.
Informationen: https://www.hs-gesundheit.de/
Pressekontakt: Hochschule für Gesundheit, Daniela Schaefer, Telefon: 0234/77727132, E-Mail: daniela.schaefer[at]hs-gesundheit.de