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Hüser-Institut feiert Geburtstag: 25 Jahre Forschung zur Arbeiterliteratur

Dortmund.(idr). Forschungsinstitute, die sich mit der politischen und gesellschaftlichen Geschichte der Arbeiterbewegung beschäftigen, gibt es viele. Die Literatur- und Kulturgeschichte dieser Klasse wird jedoch weitgehend vernachlässigt. Diese Lücke füllt seit 25 Jahren das "Fritz-Hüser-Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur" in Dortmund. Seinen Geburtstag feiert das Institut im November mit einer Reihe von Veranstaltungen unter der Fragestellung "Gibt es ein Leben ohne Arbeit?".Vom 2. bis zum 22. November ist im Dortmunder Rathaus die Ausstellung "Leben ohne Arbeit - Mangel oder Hoffnung?" zu sehen. Gezeigt wird die Verarbeitung des Themas Arbeitslosigkeit in Kunst und Literatur anhand von Druckgraphiken, Zeichnungen, Fotos und Plakaten von der 20ern bis in die 90er Jahre. Beim Markt der Möglichkeiten am 5. und 7. November stellen sich Initiativen und Betriebe vor, die neue Formen der Arbeit suchen. Eine Tagung, Filme und der Tag der offenen Tür (13. November) runden das Jubiläumsprogramm ab. Gegründet wurde das Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur von Fritz Hüser (1908 - 1979). Der gelernte Metallarbeiter wurde nach einem Unfall zum Bibliothekar umgeschult und leitete nach 1945 die Dortmunder Büchereien. Systematisch trug er über fünf Jahrzehnte hinweg Bücher, Zeitschriften und Dokumente insbesondere zur Arbeiterliteratur zusammen. Das Institut verfügt über eine Bibliothek mit 34.000 Büchern, 1.300 Zeitschriften und 15.000 Originalgraphiken.Fritz-Hüser-Institut, Dr. Rainer Noltenius, Telefon: 0231/50-23227; Bernd Lindner, Telefon: -22336, Fax: -23229Pressekontakt:

Dortmund.(idr). Forschungsinstitute, die sich mit der politischen und gesellschaftlichen Geschichte der Arbeiterbewegung beschäftigen, gibt es viele. Die Literatur- und Kulturgeschichte dieser Klasse wird jedoch weitgehend vernachlässigt. Diese Lücke füllt seit 25 Jahren das "Fritz-Hüser-Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur" in Dortmund. Seinen Geburtstag feiert das Institut im November mit einer Reihe von Veranstaltungen unter der Fragestellung "Gibt es ein Leben ohne Arbeit?".Vom 2. bis zum 22. November ist im Dortmunder Rathaus die Ausstellung "Leben ohne Arbeit - Mangel oder Hoffnung?" zu sehen. Gezeigt wird die Verarbeitung des Themas Arbeitslosigkeit in Kunst und Literatur anhand von Druckgraphiken, Zeichnungen, Fotos und Plakaten von der 20ern bis in die 90er Jahre. Beim Markt der Möglichkeiten am 5. und 7. November stellen sich Initiativen und Betriebe vor, die neue Formen der Arbeit suchen. Eine Tagung, Filme und der Tag der offenen Tür (13. November) runden das Jubiläumsprogramm ab. Gegründet wurde das Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur von Fritz Hüser (1908 - 1979). Der gelernte Metallarbeiter wurde nach einem Unfall zum Bibliothekar umgeschult und leitete nach 1945 die Dortmunder Büchereien. Systematisch trug er über fünf Jahrzehnte hinweg Bücher, Zeitschriften und Dokumente insbesondere zur Arbeiterliteratur zusammen. Das Institut verfügt über eine Bibliothek mit 34.000 Büchern, 1.300 Zeitschriften und 15.000 Originalgraphiken.Fritz-Hüser-Institut, Dr. Rainer Noltenius, Telefon: 0231/50-23227; Bernd Lindner, Telefon: -22336, Fax: -23229

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