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Hygieneregeln wirken auch gegen britische und südafrikanische Mutante

Bochum (idr). Händewaschen und Desinfizieren sind auch bei der britischen und südafrikanischen Variante des Coronavirus wirksame Mittel. Das hat ein Forschungsteam aus Bochum, Jena, Nürnberg und Duisburg-Essen herausgefunden. Es untersuchte, wie lange die Varianten auf Oberflächen aus Stahl, Silber, Kupfer und auf Gesichtsmasken infektiös bleiben und wie sie unschädlich gemacht werden können.

 

Beide Mutanten können ebenso wie das ursprüngliche Virus durch die Behandlung mit mindestens 30-prozentigem Alkohol für mindestens 30 Sekunden beseitigt werden. Gründliches Händewaschen mit Seife konnte ebenfalls die Ansteckungsgefahr bannen. Auch Hitze wirkt gegen das Virus: Nach 30 Minuten bei 56 Grad Celsius waren alle Varianten unschädlich gemacht.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Eike Steinmann, Prof. Dr. Stephanie Pfänder, Toni Luise Meister, Telefon: 0234/32-28189, -29278, -26465, E-Mail: eike.steinmann[at]rub.de, stephanie.pfaender[at]rub.de, toni.meister[at]rub.de

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