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IAQ-Studie zeigt Mangel an Wissen über Stress in Unternehmen

Duisburg (idr). Beschäftigte und vor allem auch Führungskräfte wissen noch immer zu wenig darüber, wie sich Stress am Arbeitsplatz auswirkt und wie man ihn abbaut. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. IAQ-Forscherinnen haben ein "Stress-Quiz" entwickelt, mit dem sie das entsprechende Wissen in Unternehmen aus der Metall- und Elektro-Industrie erfasst haben. Abgefragt wurden u.a. die gesundheitlichen Folgen von regelmäßig überlangen Arbeitszeiten (über zehn Stunden): 76 Prozent der Befragten kannten das Risiko einer Frühverrentung, 40 Prozent wussten zudem, dass man eher dazu neigt, Antidepressiva und Aufputschmittel zu nehmen. Dass sich die Gefahr, an Diabetes zu erkranken, mehrfach erhöht, wussten hingegen nur 21 Prozent. Fast alle kannten das erhöhte Herzinfarktrisiko durch chronischen Stress, 48 die Gefahr von Rückenproblemen. Nur 28 Prozent wussten dagegen, dass dadurch Demenz im Alter befördert wird, und nur etwa jeder Zehnte, dass chronischer Stress die Wundheilung verzögern kann. Weitere Informationen: www.iaq.uni-due.dePressekontakt: IAQ, Dr. Anja Gerlmaier, Telefon: 0203/379-2408, E-Mail: anja.gerlmaier@uni-due.de; Laura Geiger, Telefon: -1816, E-Mail: laura.geiger@uni-due.de

Duisburg (idr). Beschäftigte und vor allem auch Führungskräfte wissen noch immer zu wenig darüber, wie sich Stress am Arbeitsplatz auswirkt und wie man ihn abbaut. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.

IAQ-Forscherinnen haben ein "Stress-Quiz" entwickelt, mit dem sie das entsprechende Wissen in Unternehmen aus der Metall- und Elektro-Industrie erfasst haben. Abgefragt wurden u.a. die gesundheitlichen Folgen von regelmäßig überlangen Arbeitszeiten (über zehn Stunden): 76 Prozent der Befragten kannten das Risiko einer Frühverrentung, 40 Prozent wussten zudem, dass man eher dazu neigt, Antidepressiva und Aufputschmittel zu nehmen. Dass sich die Gefahr, an Diabetes zu erkranken, mehrfach erhöht, wussten hingegen nur 21 Prozent. Fast alle kannten das erhöhte Herzinfarktrisiko durch chronischen Stress, 48 die Gefahr von Rückenproblemen. Nur 28 Prozent wussten dagegen, dass dadurch Demenz im Alter befördert wird, und nur etwa jeder Zehnte, dass chronischer Stress die Wundheilung verzögern kann.

Weitere Informationen: www.iaq.uni-due.de

Pressekontakt: IAQ, Dr. Anja Gerlmaier, Telefon: 0203/379-2408, E-Mail: anja.gerlmaier@uni-due.de; Laura Geiger, Telefon: -1816, E-Mail: laura.geiger@uni-due.de

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