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IAT fordert auf Ruhrgebietsbedürfnisse abgestimmte Qualifikationsstrategien

Gelsenkirchen.(idr). Kooperationen und "Lernallianzen" bei der Qualifizierung im Ruhrgebiet schlägt das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) vor. Für die Modernisierung der Wirtschaft an der Ruhr sei eine Strategie nötig, die den Problemen der Region Rechnung trägt. Es dürften nicht alle Gelder für Qualifizierungen in IT-Projekte, Logistik oder Biotechnologie investiert, sondern es müssen auch andere Felder wie z.B. der Pflegebereich berücksichtigt werden. Der Verlust der alten Wachstumskerne, hohe Arbeitslosigkeit, gleichzeitig Fach- und Arbeitskräftemangel in einzelnen Branchen, Abwanderung von Hochschulabsolventen und zunehmende regionale Ungleichheit der Bildungschancen kennzeichneten die Probleme der Region. Dabei unterscheiden sich die wirtschaftlichen Profile der einzelnen Ruhrstädte sehr, entsprechend auch die Problemlagen. Das IAT plädiert deshalb für Kooperationen zwischen den Akteuren. Durch Leitprojekte könnten Anstöße für die weitere Entwicklung gegeben und Plattformen für den Erfahrungsaustausch angeboten werden. Auch die Bildungsinfrastruktur im Ruhrgebiet ist laut IAT stark verbesserungsfähig. Die Bildungsträger in der Region dürften sich nicht auf Standardangebote beschränken, sondern müssten die Unternehmen bei der Entwicklung betrieblicher Qualifizierungsstrategien beraten und unterstützen. Dazu sollten Bildungsträger untereinander und mit Betrieben in "Lernallianzen" kooperieren.Pressekontakt: IAT, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-147, Fax: -110

Gelsenkirchen.(idr). Kooperationen und "Lernallianzen" bei der Qualifizierung im Ruhrgebiet schlägt das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) vor. Für die Modernisierung der Wirtschaft an der Ruhr sei eine Strategie nötig, die den Problemen der Region Rechnung trägt. Es dürften nicht alle Gelder für Qualifizierungen in IT-Projekte, Logistik oder Biotechnologie investiert, sondern es müssen auch andere Felder wie z.B. der Pflegebereich berücksichtigt werden.

 

Der Verlust der alten Wachstumskerne, hohe Arbeitslosigkeit, gleichzeitig Fach- und Arbeitskräftemangel in einzelnen Branchen, Abwanderung von Hochschulabsolventen und zunehmende regionale Ungleichheit der Bildungschancen kennzeichneten die Probleme der Region. Dabei unterscheiden sich die wirtschaftlichen Profile der einzelnen Ruhrstädte sehr, entsprechend auch die Problemlagen.

 

Das IAT plädiert deshalb für Kooperationen zwischen den Akteuren. Durch Leitprojekte könnten Anstöße für die weitere Entwicklung gegeben und Plattformen für den Erfahrungsaustausch angeboten werden.

 

Auch die Bildungsinfrastruktur im Ruhrgebiet ist laut IAT stark verbesserungsfähig. Die Bildungsträger in der Region dürften sich nicht auf Standardangebote beschränken, sondern müssten die Unternehmen bei der Entwicklung betrieblicher Qualifizierungsstrategien beraten und unterstützen. Dazu sollten Bildungsträger untereinander und mit Betrieben in "Lernallianzen" kooperieren.

Pressekontakt: IAT, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-147, Fax: -110

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