Aktuelles

IAT-Studie bescheinigt Gesundheitswirtschaft großes Wachstumspotenzial

Gelsenkirchen.(idr). "Vom Kostenfaktor zur Zukunftsbranche" - eine solche Entwicklung fordert das Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen. Das Potenzial, so die Experten des Instituts, sei vorhanden. Das belegt eine aktuelle Studie des IAT. Die Triebkräfte für das Wachstum der Gesundheitswirtschaft sehen die IAT-Experten neben der sozio-demographischen Entwicklung und dem medizintechnischen Fortschritt vor allem im Bereich Life-Style und Wellness. Abseits von den Leistungen der Kranken- oder Pflegeversicherung gewinnen Gesundheit und Lebensqualität zunehmend Bedeutung als Konsumgut, für das auch privat gerne und viel Geld ausgegeben wird. Indikatoren dafür sind die steigenden Beliebtheit sogenannter "Life-Style-Drugs" zum Wohlfühlen, gegen Haarausfall, Altern oder Vergesslichkeit und die steigenden Zahlen von Schönheitsoperationen. Die Wachstums- und Beschäftigungswirkungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sind beachtlich: In der Gesundheitswirtschaft der Bundesrepublik arbeiteten Mitte der 90er Jahre über vier Millionen Menschen (11,2 Prozent der Gesamtbeschäftigung). Bereits in den letzten beiden Jahrzehnten nahm in NRW die Beschäftigung um rund 175.000 oder 22,4 Prozent auf fast eine Million zu. Bis zum Jahr 2015 ist ein weiterer Zuwachs von 70.000 bis zu 196.000 Beschäftigten möglich, rechnet das IAT.Pressekontakt: IAT, Dr. Josef Hilbert, Telefon: 0209/1707-120, Rainer Fretschner, Telefon: -163

Gelsenkirchen.(idr). "Vom Kostenfaktor zur Zukunftsbranche" - eine solche Entwicklung fordert das Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen. Das Potenzial, so die Experten des Instituts, sei vorhanden. Das belegt eine aktuelle Studie des IAT. Die Triebkräfte für das Wachstum der Gesundheitswirtschaft sehen die IAT-Experten neben der sozio-demographischen Entwicklung und dem medizintechnischen Fortschritt vor allem im Bereich Life-Style und Wellness.

 

Abseits von den Leistungen der Kranken- oder Pflegeversicherung gewinnen Gesundheit und Lebensqualität zunehmend Bedeutung als Konsumgut, für das auch privat gerne und viel Geld ausgegeben wird. Indikatoren dafür sind die steigenden Beliebtheit sogenannter "Life-Style-Drugs" zum Wohlfühlen, gegen Haarausfall, Altern oder Vergesslichkeit und die steigenden Zahlen von Schönheitsoperationen.

 

Die Wachstums- und Beschäftigungswirkungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sind beachtlich: In der Gesundheitswirtschaft der Bundesrepublik arbeiteten Mitte der 90er Jahre über vier Millionen Menschen (11,2 Prozent der Gesamtbeschäftigung). Bereits in den letzten beiden Jahrzehnten nahm in NRW die Beschäftigung um rund 175.000 oder 22,4 Prozent auf fast eine Million zu. Bis zum Jahr 2015 ist ein weiterer Zuwachs von 70.000 bis zu 196.000 Beschäftigten möglich, rechnet das IAT.

Pressekontakt: IAT, Dr. Josef Hilbert, Telefon: 0209/1707-120, Rainer Fretschner, Telefon: -163

Regionalverband Ruhr

info[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-0