IAT-Studie sieht Chancen für Belebung des Dienstleistungssektors durch höhere Frauenarbeitsquote
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Gelsenkirchen.(idr). Bessere Kinderbetreuung ist der Schlüssel zur Belebung der "Servicewüste Deutschland" - sagt das Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen. Untersuchungen des Instituts belegen, dass mehr Betreuungsangebote in Krippen, Kindergärten und Horten zur Verbesserung der Frauenarbeitsquote und damit zu einem Wachstum im Bereich sozialer und persönlicher Dienstleistungen führen. Denn solche Jobs werden meist von Frauen besetzt.
Noch wird Dienstleistungsarbeit hierzulande überdurchschnittlich oft von Teilzeitkräften verrichtet - weil häufig noch traditionelle Haushaltsstrukturen vorherrschen und das deutsche Schul- und Kindergartensystem es den Müttern schwer macht, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Die Beschäftigungsquote der Frauen in der Bundesrepublik liegt - die Arbeitsstunden insgesamt umgerechnet in Vollzeit - bei 43,4 Prozent; gegenüber Dänemark mit 60,3 oder Schweden mit 56,2 also relativ niedrig. Pressekontakt: Pressekontakt- IAT, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-147; Pressestelle, Claudia Braczko, Telefon: -176, Fax: -110
Gelsenkirchen.(idr). Bessere Kinderbetreuung ist der Schlüssel zur Belebung der "Servicewüste Deutschland" - sagt das Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen. Untersuchungen des Instituts belegen, dass mehr Betreuungsangebote in Krippen, Kindergärten und Horten zur Verbesserung der Frauenarbeitsquote und damit zu einem Wachstum im Bereich sozialer und persönlicher Dienstleistungen führen. Denn solche Jobs werden meist von Frauen besetzt.
Noch wird Dienstleistungsarbeit hierzulande überdurchschnittlich oft von Teilzeitkräften verrichtet - weil häufig noch traditionelle Haushaltsstrukturen vorherrschen und das deutsche Schul- und Kindergartensystem es den Müttern schwer macht, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Die Beschäftigungsquote der Frauen in der Bundesrepublik liegt - die Arbeitsstunden insgesamt umgerechnet in Vollzeit - bei 43,4 Prozent; gegenüber Dänemark mit 60,3 oder Schweden mit 56,2 also relativ niedrig.
Pressekontakt: Pressekontakt- IAT, Prof. Dr. Gerhard Bosch, Telefon: 0209/1707-147; Pressestelle, Claudia Braczko, Telefon: -176, Fax: -110