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IAT-Studie untersucht Hilfen für Kleinunternehmen und Soloselbständige in der Pandemie

Gelsenkirchen (idr). Die Unterstützung von Kleinunternehmen und Soloselbständigen während der COVID-19-Pandemie hätte mehr Wirkung entfalten können, wenn sie durch zielgruppengerechtere Kommunikations- und Informationsmaßnahmen flankiert worden wäre. Zu diesem Schluss kommt die Studie "ReCOVery. Unternehmerisches Handeln und staatliche Unterstützungsmaßnahmen in der COVID-19-Pandemie", die das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) mit weiteren Partnern durchgeführt hat.

 

In 34 qualitativen Interviews mit Betroffenen aus den Bereichen Gastronomie, Einzelhandel und wissensintensive Dienstleistungen wurde erhoben, in welchem Ausmaß kleine Unternehmen und Soloselbstständige von der Pandemie betroffen sind, wie sie damit umgehen, welche staatlichen Unterstützungsmaßnahmen von ihnen wahrgenommen werden und wie sie diese bewerten. Ergebnis: Im Kern haben die Hilfen die erhoffte stabilisierende Wirkung entfaltet, bei künftigen Krisen sollten allerdings Zielgerichtetheit und Bedarfsorientierung und auch der faire, schnelle und reibungslose Zugang zu den Hilfen besser organisiert sein.

 

Weitere Informationen: https://www.iat.eu/aktuell/veroeff/2022/david_terstriep02.pdf

Pressekontakt: IAT, Dr. Alexandra David, Telefon: 0209/1707-171, E-Mail: david[at]iat.eu, Dr. Judith Terstriep, Telefon: -139, E-Mail: terstriep[at]iat.eu

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