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IGA Metropole Ruhr 2027: Auftakttreffen der Planerbüros für Gelsenkirchener Zukunftsgarten

Gelsenkirchen (idr). Die IGA Metropole Ruhr 2027 soll weiter Form annehmen. Nach dem erfolgreichen Wettbewerb für den Zukunftsgarten in Dortmund "Emscher nordwärts", der im Juli zu Ende ging, folgt nun der freiraumplanerische Wettbewerb für den Zukunftsgarten in Gelsenkirchen. Bislang haben 21 nationale und internationale Planungsbüros ihr Interesse bekundet. Sie treffen sich heute zum ersten Mal in Gelsenkirchen. Weiterentwickelt werden die Gelsenkirchener "Zukunftsinsel" zwischen Kanal und Emscher sowie der Nordsternpark, der bereits 1997 Schauplatz der BUGA war. Damals entstand auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern ein rund 100 Hektar großer Landschaftspark mit hohem Freizeit- und Erholungswert. "Mit der IGA Metropole Ruhr 2027 wollen wir Ideen zu Quartiersentwicklung, umweltgerechter Mobilität sowie einer modernen Freizeitlandschaft in die Fläche bringen. Die IGA wird das größte Projekt grüner Infrastruktur im Ruhrgebiet. Themen wie Mobilität und regionale Lebensmittelproduktion spielen am Gelsenkirchener Standort eine große Rolle", so Nina Frense, Geschäftsführung der IGA 2027 gGmbH und Beigeordnete Umwelt beim RVR. Auf der "Zukunftsinsel" entsteht ein Zukunftslabor für die nachhaltige Wiedergewinnung von Landschaft für die Bereiche Energie, Mobilität, Recycling und Gemeinschaft. Weiter geplant sind u. a. die Umgestaltung des ehemaligen Kohlebunkers zum "Green Tower“ und des Wendebeckens des ehemaligen Hafens zu einem Freizeitort sowie innovative Mobilitätstechniken für den Besuchertransport. Außerdem sollen z. B. die Schurenbachhalde angebunden werden und die Kanalpromenade aufgewertet werden. Heute kam zum ersten Mal das Preisgericht, das die Planungsideen der Büros bewerten wird, zu einem Kolloquium zusammen, um sich einen ersten Eindruck vom Gelände machen. Am Nachmittag stießen die Vertreter der bislang akkreditierten Planungsbüros dazu, um Fragen zu der Aufgabenstellung zu stellen. Die Wettbewerbsergebnisse stehen am 28. Januar 2021 fest. Sie werden in einer Ausstellung präsentiert. Den Rahmen der IGA Metropole Ruhr 2027 bilden die drei eintrittspflichtigen Zukunftsgärten Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen, sowie die Zukunftsgärten in Bergkamen/Lünen und "Emscherland" im Kreis Recklinghausen. Parallel zu dem Wettbewerb in Gelsenkirchen wird der freiraumplanerische Wettbewerb in Bergkamen und Lünen ausgelobt. Im Herbst folgt Duisburg und rundet die Folge von vier Planungswettbewerben in der Metropole Ruhr ab. Infos: www.gelsenkirchen.de/iga2027 und www.iga2027.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr; Stadt Gelsenkirchen, Martin Schulmann, Telefon: 0209/169-2374, E-Mail: martin.schulmann@gelsenkirchen.de

Gelsenkirchen (idr). Die IGA Metropole Ruhr 2027 soll weiter Form annehmen. Nach dem erfolgreichen Wettbewerb für den Zukunftsgarten in Dortmund "Emscher nordwärts", der im Juli zu Ende ging, folgt nun der freiraumplanerische Wettbewerb für den Zukunftsgarten in Gelsenkirchen. Bislang haben 21 nationale und internationale Planungsbüros ihr Interesse bekundet. Sie treffen sich heute zum ersten Mal in Gelsenkirchen.

Weiterentwickelt werden die Gelsenkirchener "Zukunftsinsel" zwischen Kanal und Emscher sowie der Nordsternpark, der bereits 1997 Schauplatz der BUGA war. Damals entstand auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern ein rund 100 Hektar großer Landschaftspark mit hohem Freizeit- und Erholungswert. "Mit der IGA Metropole Ruhr 2027 wollen wir Ideen zu Quartiersentwicklung, umweltgerechter Mobilität sowie einer modernen Freizeitlandschaft in die Fläche bringen. Die IGA wird das größte Projekt grüner Infrastruktur im Ruhrgebiet. Themen wie Mobilität und regionale Lebensmittelproduktion spielen am Gelsenkirchener Standort eine große Rolle", so Nina Frense, Geschäftsführung der IGA 2027 gGmbH und Beigeordnete Umwelt beim RVR.

Auf der "Zukunftsinsel" entsteht ein Zukunftslabor für die nachhaltige Wiedergewinnung von Landschaft für die Bereiche Energie, Mobilität, Recycling und Gemeinschaft. Weiter geplant sind u. a. die Umgestaltung des ehemaligen Kohlebunkers zum "Green Tower“ und des Wendebeckens des ehemaligen Hafens zu einem Freizeitort sowie innovative Mobilitätstechniken für den Besuchertransport. Außerdem sollen z. B. die Schurenbachhalde angebunden werden und die Kanalpromenade aufgewertet werden.

Heute kam zum ersten Mal das Preisgericht, das die Planungsideen der Büros bewerten wird, zu einem Kolloquium zusammen, um sich einen ersten Eindruck vom Gelände machen. Am Nachmittag stießen die Vertreter der bislang akkreditierten Planungsbüros dazu, um Fragen zu der Aufgabenstellung zu stellen. Die Wettbewerbsergebnisse stehen am 28. Januar 2021 fest. Sie werden in einer Ausstellung präsentiert.

Den Rahmen der IGA Metropole Ruhr 2027 bilden die drei eintrittspflichtigen Zukunftsgärten Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen, sowie die Zukunftsgärten in Bergkamen/Lünen und "Emscherland" im Kreis Recklinghausen. Parallel zu dem Wettbewerb in Gelsenkirchen wird der freiraumplanerische Wettbewerb in Bergkamen und Lünen ausgelobt. Im Herbst folgt Duisburg und rundet die Folge von vier Planungswettbewerben in der Metropole Ruhr ab.

Infos: www.gelsenkirchen.de/iga2027 und www.iga2027.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr; Stadt Gelsenkirchen, Martin Schulmann, Telefon: 0209/169-2374, E-Mail: martin.schulmann@gelsenkirchen.de

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