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IHK-Handelsreport Ruhr 2018: Einzelhandel bleibt prägend für Städte und Ortsteilzentren

Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Der Einzelhandel ist und bleibt für die Entwicklung der Innenstädte und Ortsteilzentren prägend, auch wenn seine bislang überragende Dominanz zurückgeht. Zu diesem Ergebnis kommt der Handelsreport Ruhr 2018 der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet. Mit 7,05 Millionen Quadratmetern Verkaufsfläche wurde in diesem Jahr ein Höchststand erreicht, gegenüber 2016 gab es allerdings nur wenig Veränderung. Jedem Einwohner stehen 1,21 Quadratmeter Verkaufsfläche gegenüber, das ist ein neuer Rekord. Auch die Flächen von Lebensmittelmärkten haben mit 0,30 Quadratmeter pro Einwohner einen weiteren Höchststand erreicht. Die Zahl der in Einzelhandelskonzepten festgelegten Zentralen Versorgungsbereiche (ZVB) ist von ehemals 621 im Jahr 2013 auf 471 zurückgegangen. Grund dafür seien die zu geringen Besatzstrukturen in kleineren ehemaligen Nahversorgungszentren. Die stärkeren Zentren im Ruhrgebiet können sich im Wettbewerb mit dem Onlinehandel behaupteten: Die Verkaufsflächen der strukturprägenden Betrieben mit mehr als 650 Quadratmetern in den ZVB seien nicht weniger geworden. Mit 2,2 Millionen Quadratmetern erreichen sie weiterhin einen Anteil von 31 Prozent an der Gesamtverkaufsfläche der größeren Betriebe. Als Folge des zunehmenden Onlinehandels zeige sich allmählich aber ein Bedeutungsverlust der Haupt- und Nebenzentren bei wichtigen Innenstadtbranchen wie insbesondere Bekleidung, Unterhaltungselektronik und Sport. Als Grundlage für den IHK-Handelsreport Ruhr wurde im Zeitraum Juni bis Juli 2018 zum achten Mal eine Erhebung aller Einzelhandelsbetriebe mit einer Verkaufsfläche von mindestens 650 Quadratmern in den sechs IHK-Bezirken des Ruhrgebiets durchgeführt. Infos: www.ihks-im-ruhrgebiet.dePressekontakt: IHK zu Dortmund, Gero Brandenburg, Telefon: 0231/5417-236, E-Mail: g.brandenburg@dortmund.ihk.de

Dortmund/Metropole Ruhr (idr). Der Einzelhandel ist und bleibt für die Entwicklung der Innenstädte und Ortsteilzentren prägend, auch wenn seine bislang überragende Dominanz zurückgeht. Zu diesem Ergebnis kommt der Handelsreport Ruhr 2018 der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet.

Mit 7,05 Millionen Quadratmetern Verkaufsfläche wurde in diesem Jahr ein Höchststand erreicht, gegenüber 2016 gab es allerdings nur wenig Veränderung. Jedem Einwohner stehen 1,21 Quadratmeter Verkaufsfläche gegenüber, das ist ein neuer Rekord. Auch die Flächen von Lebensmittelmärkten haben mit 0,30 Quadratmeter pro Einwohner einen weiteren Höchststand erreicht.

Die Zahl der in Einzelhandelskonzepten festgelegten Zentralen Versorgungsbereiche (ZVB) ist von ehemals 621 im Jahr 2013 auf 471 zurückgegangen. Grund dafür seien die zu geringen Besatzstrukturen in kleineren ehemaligen Nahversorgungszentren. Die stärkeren Zentren im Ruhrgebiet können sich im Wettbewerb mit dem Onlinehandel behaupteten: Die Verkaufsflächen der strukturprägenden Betrieben mit mehr als 650 Quadratmetern in den ZVB seien nicht weniger geworden. Mit 2,2 Millionen Quadratmetern erreichen sie weiterhin einen Anteil von 31 Prozent an der Gesamtverkaufsfläche der größeren Betriebe. Als Folge des zunehmenden Onlinehandels zeige sich allmählich aber ein Bedeutungsverlust der Haupt- und Nebenzentren bei wichtigen Innenstadtbranchen wie insbesondere Bekleidung, Unterhaltungselektronik und Sport.

Als Grundlage für den IHK-Handelsreport Ruhr wurde im Zeitraum Juni bis Juli 2018 zum achten Mal eine Erhebung aller Einzelhandelsbetriebe mit einer Verkaufsfläche von mindestens 650 Quadratmern in den sechs IHK-Bezirken des Ruhrgebiets durchgeführt.

Infos: www.ihks-im-ruhrgebiet.de

Pressekontakt: IHK zu Dortmund, Gero Brandenburg, Telefon: 0231/5417-236, E-Mail: g.brandenburg@dortmund.ihk.de

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