IHK-Konjunkturumfrage: Emscher-Lippe-Region mit geteiltem Stimmungsbild
|WirtschaftMetropole Ruhr
Münster/Ruhrgebiet.(idr). Geteilte Stimmung in der Emscher-Lippe-Region: Nach der heute veröffentlichten Konjunkturumfrage der IHK Münster schätzen dort deutlich mehr Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage als "gut" ein als im Bezirksdurchschnitt (32 Prozent). Im Kreis Recklinghausen votierten 37 Prozent mit gut, in Bottrop und Gelsenkirchen waren es sogar 39 Prozent.
Gleichzeitig ist in den beiden kreisfreien Städten aber auch der größte Anteil von Unternehmen, die ihre Lage als "schlecht" bezeichnen (26 Prozent). Im Kreis Recklinghausen liegt ihr Anteil bei 18, im Durchschnitt des IHK-Bezirks bei 16 Prozent. Die IHK führt die differenzierte Lageeinschätzung vor allem auf die Unterschiede zwischen einer guten Exportkonjunktur einerseits und einer lahmenden Binnenkonjunktur sowie fortdauerndem Strukturwandel zurück.
Die Aussichten künftiger Geschäftsentwicklungen werden im Kreis Recklinghausen von 38 Prozent der Unternehmen als besser eingeschätzt, in Bottrop und Gelsenkirchen teilen diese Beurteilung nur 26 Prozent. Mit einer schlechteren Entwicklung rechnen im Kreis Recklinghausen 15 Prozent (Durchschnit: 14 Prozent). In Bottrop und Gelsenkirchen sehen nur 13 Prozent die Zukunft pessimistisch.Pressekontakt: IHK Münster, Öffentlichkeitsarbeit, Siegrid Bertram, Telefon: 0251/707-232, Fax: -358
Münster/Ruhrgebiet.(idr). Geteilte Stimmung in der Emscher-Lippe-Region: Nach der heute veröffentlichten Konjunkturumfrage der IHK Münster schätzen dort deutlich mehr Unternehmen ihre derzeitige Geschäftslage als "gut" ein als im Bezirksdurchschnitt (32 Prozent). Im Kreis Recklinghausen votierten 37 Prozent mit gut, in Bottrop und Gelsenkirchen waren es sogar 39 Prozent.
Gleichzeitig ist in den beiden kreisfreien Städten aber auch der größte Anteil von Unternehmen, die ihre Lage als "schlecht" bezeichnen (26 Prozent). Im Kreis Recklinghausen liegt ihr Anteil bei 18, im Durchschnitt des IHK-Bezirks bei 16 Prozent. Die IHK führt die differenzierte Lageeinschätzung vor allem auf die Unterschiede zwischen einer guten Exportkonjunktur einerseits und einer lahmenden Binnenkonjunktur sowie fortdauerndem Strukturwandel zurück.
Die Aussichten künftiger Geschäftsentwicklungen werden im Kreis Recklinghausen von 38 Prozent der Unternehmen als besser eingeschätzt, in Bottrop und Gelsenkirchen teilen diese Beurteilung nur 26 Prozent. Mit einer schlechteren Entwicklung rechnen im Kreis Recklinghausen 15 Prozent (Durchschnit: 14 Prozent). In Bottrop und Gelsenkirchen sehen nur 13 Prozent die Zukunft pessimistisch.