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IHK Mittleres Ruhrgebiet stellt Mobiltätsstudie vor

Bochum (idr). Wie könnte unsere Mobilität im Jahr 2050 aussehen? Und wie können wir vielleicht schon heute dazu beitragen, die Mobilität der Zukunft zu verbessern? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine von der IHK Mittleres Ruhrgebiet und der Ruhr-Uni Bochum in Auftrag gegebene Studie. Zentrales Ergebnis: Die Region wird auch im Jahr 2050 von ähnlichen Verkehrsproblemen geplagt sein wie heute, wenn es nicht zu einem Umdenken in Politik und Gesellschaft kommt.

 

Die gegenwärtige Mobilität im Ruhrgebiet sei stark autozentriert, was erhebliche ökologische, gesundheitliche und soziale Kosten verursacht habe, heißt es in der Studie. Um die Mobilität vor Ort nachhaltig zu verbessern, müsse sie mit anderen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Digitalisierung und der Alterung der Gesellschaft zusammengedacht werden.

 

Im Rahmen der Studie hatten die Forschenden drei Szenarien entworfen, die zeigen, wie sich die Rahmenbedingungen für Mobilität bis 2050 verändern könnten: Technologische Revolution, Humanistische Revolution und Graduelle Evolution. Welches der Szenarien greift, hänge nicht zuletzt davon ab, ob Politik und Gesellschaft Veränderungen proaktiv gestalten oder sich reaktiv anpassen.

 

Mehr zur Studie unter netzn.de/b/504f733a-db49-4389-9acf-95cc60de6bf5/wie-kommen-wir-in-2050-von-a-nach-b

Pressekontakt: IHK Mittleres Ruhrgebiet zu Bochum, Kay Pfefferkuchen, Telefon: 0234 9113-169, E-Mail: pfefferkuchen[at]bochum.ihk.de

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