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IHK-Ruhrlagebericht: Erholung der Wirtschaft ist gefährdet

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Corona-Pandemie erweist sich als schwere Belastung für die Wirtschaft in der Metropole Ruhr. Das zeigt der aktuelle Ruhrlagebericht, den die Industrie- und Handelskammern der Region jetzt in Essen vorgestellt haben. Fast 1.000 Unternehmen beteiligten sich an der Umfrage. 27 Prozent der Betriebe haben die Lage bislang mit gut bewertet. Das sind elf Prozentpunkte weniger als zu Jahresbeginn. Nahezu verdreifacht hat sich dagegen der Anteil mit Negativbewertungen: 30 Prozent der Betriebe geben an, dass sie sich in einer schlechten Lage befinden. Sechs von zehn Betrieben rechnen damit, dass der Umsatz in diesem Jahr – zum Teil sehr deutlich – unter dem von 2019 liegt. Nur 17 Prozent prognostizieren eine Steigerung. Zu Jahresbeginn lag der Konjunkturklimaindex im Ruhrgebiet bei guten 111 Punkten. Im Frühsommer brach er infolge der Corona-Pandemie auf 82 Punkte ein, zuletzt stieg er auf 96 Punkte. Die Erholung ist lauf IHKs durch die erneuten Einschränkungen akut gefährdet. Vor allem das Gastgewerbe steht unter Druck: Zwei Drittel der Hotels und Gaststätten bewerten die aktuelle Lage als schlecht und befürchten eine weitere Eskalation. Ebenfalls düster sieht es bei Reisebüros, Veranstaltern und Weiterbildungseinrichtungen aus. Infos: www.ihks-im-ruhrgebiet.dePressekontakt: IHK Essen, Yvonne Schumann, Telefon: 0201/1892-270, E-Mail: yvonne.schumann@essen.ihk.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Corona-Pandemie erweist sich als schwere Belastung für die Wirtschaft in der Metropole Ruhr. Das zeigt der aktuelle Ruhrlagebericht, den die Industrie- und Handelskammern der Region jetzt in Essen vorgestellt haben. Fast 1.000 Unternehmen beteiligten sich an der Umfrage.

27 Prozent der Betriebe haben die Lage bislang mit gut bewertet. Das sind elf Prozentpunkte weniger als zu Jahresbeginn. Nahezu verdreifacht hat sich dagegen der Anteil mit Negativbewertungen: 30 Prozent der Betriebe geben an, dass sie sich in einer schlechten Lage befinden. Sechs von zehn Betrieben rechnen damit, dass der Umsatz in diesem Jahr – zum Teil sehr deutlich – unter dem von 2019 liegt. Nur 17 Prozent prognostizieren eine Steigerung.

Zu Jahresbeginn lag der Konjunkturklimaindex im Ruhrgebiet bei guten 111 Punkten. Im Frühsommer brach er infolge der Corona-Pandemie auf 82 Punkte ein, zuletzt stieg er auf 96 Punkte. Die Erholung ist lauf IHKs durch die erneuten Einschränkungen akut gefährdet.

Vor allem das Gastgewerbe steht unter Druck: Zwei Drittel der Hotels und Gaststätten bewerten die aktuelle Lage als schlecht und befürchten eine weitere Eskalation. Ebenfalls düster sieht es bei Reisebüros, Veranstaltern und Weiterbildungseinrichtungen aus.

Infos: www.ihks-im-ruhrgebiet.de

Pressekontakt: IHK Essen, Yvonne Schumann, Telefon: 0201/1892-270, E-Mail: yvonne.schumann@essen.ihk.de

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