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In Ruhrgebietsstädten leuchten immer mehr Grubenmänner auf Fußgängerampeln

Metropole Ruhr (idr). Die "Kumpel-Ampel" macht sich breit in der Metropole Ruhr: Jetzt hat auch der Rat der Stadt Moers einstimmig für die Einführung der Grubenmännchen auf ausgewählten Fußgängerampeln votiert. In der Innenstadt soll das herkömmliche Ampelmännchen an einigen Anlagen durch einen stilisierten Bergmann mit Grubenlampe ersetzt werden. Über Details wird im kommenden Monat entschieden. Die Kamp-Lintforter Ratsleute hatten schon Ende 2018 beschlossen, geplante Ampeln am Gelände des ehemaligen Bergwerks Friedrich-Heinrich mit "Bergmannsampelmännchen" zu bestücken. Voraussichtlich Ende dieses Jahres wird der Beschluss umgesetzt - der gesamte Bereich wird derzeit noch für die Landesgartenschau umgestaltet. In Mülheim an der Ruhr ist die Entscheidung für die speziellen Ampelmännchen bereits gefallen. Vor allem im bergbaugeschichtlich wichtigen Stadtteil Heißen werden zukünftig einige Grubenmännchen leuchten. Wann und wo genau, ist aber noch offen, zunächst müssen Spender für die Umrüstung gefunden werden. Auch in Bottrop könnten die speziellen Ampeln kommen. Hier wird derzeit noch diskutiert und eine entsprechende Vorlage erarbeitet. Bochum hat sich aus haftungsrechtlichen Gründen gegen die die Umrüstung der Ampel am Bergbaumuseum entscheiden. Die Kumpel-Ampel sei rechtlich gesehen kein zugelassenes Verkehrszeichen. Auch in anderen Ruhrgebietsstädten gibt es noch rechtliche Bedenken. Die Kosten für die Umrüstung spielen dabei eher keine Rolle, denn es wird lediglich eine Folie benötigt, die auf bestehende Anlagen geklebt wird. Vorreiter in Sachen der Grubenmännchen-Ampel war Duisburg. Hier leuchten die ersten Lichtanlagen bereits seit Mitte Oktober.Pressekontakt: Stadt Moers, Thorsten Schröder, Telefon: 02841/201- 339, E-Mail; Thorsten.Schroeder@moers.de; Stadt Kamp-Lintfort, Jan Bergmann, Telefon: 02842/912-300, E-Mail: jan.bergmann@kamp-lintfort.de; Stadt Mülheim, Volker Wiebels, Telefon: 0208/455-1350, E-Mail: volker.wiebels@muelheim-ruhr.de; Stadt Bochum, Peter van Dyk, Telefon: 0234/910-3078, E-Mail: pressestelle@bochum.de

Metropole Ruhr (idr). Die "Kumpel-Ampel" macht sich breit in der Metropole Ruhr: Jetzt hat auch der Rat der Stadt Moers einstimmig für die Einführung der Grubenmännchen auf ausgewählten Fußgängerampeln votiert. In der Innenstadt soll das herkömmliche Ampelmännchen an einigen Anlagen durch einen stilisierten Bergmann mit Grubenlampe ersetzt werden. Über Details wird im kommenden Monat entschieden.

Die Kamp-Lintforter Ratsleute hatten schon Ende 2018 beschlossen, geplante Ampeln am Gelände des ehemaligen Bergwerks Friedrich-Heinrich mit "Bergmannsampelmännchen" zu bestücken. Voraussichtlich Ende dieses Jahres wird der Beschluss umgesetzt - der gesamte Bereich wird derzeit noch für die Landesgartenschau umgestaltet.

In Mülheim an der Ruhr ist die Entscheidung für die speziellen Ampelmännchen bereits gefallen. Vor allem im bergbaugeschichtlich wichtigen Stadtteil Heißen werden zukünftig einige Grubenmännchen leuchten. Wann und wo genau, ist aber noch offen, zunächst müssen Spender für die Umrüstung gefunden werden. Auch in Bottrop könnten die speziellen Ampeln kommen. Hier wird derzeit noch diskutiert und eine entsprechende Vorlage erarbeitet.

Bochum hat sich aus haftungsrechtlichen Gründen gegen die die Umrüstung der Ampel am Bergbaumuseum entscheiden. Die Kumpel-Ampel sei rechtlich gesehen kein zugelassenes Verkehrszeichen. Auch in anderen Ruhrgebietsstädten gibt es noch rechtliche Bedenken. Die Kosten für die Umrüstung spielen dabei eher keine Rolle, denn es wird lediglich eine Folie benötigt, die auf bestehende Anlagen geklebt wird.

Vorreiter in Sachen der Grubenmännchen-Ampel war Duisburg. Hier leuchten die ersten Lichtanlagen bereits seit Mitte Oktober.

Pressekontakt: Stadt Moers, Thorsten Schröder, Telefon: 02841/201- 339, E-Mail; Thorsten.Schroeder@moers.de; Stadt Kamp-Lintfort, Jan Bergmann, Telefon: 02842/912-300, E-Mail: jan.bergmann@kamp-lintfort.de; Stadt Mülheim, Volker Wiebels, Telefon: 0208/455-1350, E-Mail: volker.wiebels@muelheim-ruhr.de; Stadt Bochum, Peter van Dyk, Telefon: 0234/910-3078, E-Mail: pressestelle@bochum.de

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