Herten (idr). Der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) beginnt am Montag (21.10.) mit der Instandsetzung der Industrieallee in Herten. Der rund ein Kilometer lange Abschnitt des Rad- und Fußwegs ist stark zugewachsen und soll auf einer Breite von drei Metern in wassergebundener Bauweise wieder hergestellt werden. In diesem Zug werden auch die Allee aus Wildkirschen überarbeitet und Sträucher im Randbereich zurückgeschnitten.
Die Allee säumen zahlreiche abgestorbene Bäume mit Stamm- und Kronenschäden. Wildkirschen kommen mit der Klimaerwärmung und fehlenden Niederschlägen nicht gut zurecht und haben eine schlechte Prognose. Die geschädigten Bäume wurden markiert und sollen in Kürze gefällt und die Wurzelstubben entfernt werden. Die in der Mehrzahl vorhandenen erhaltenswerten Bäume werden vom Totholz befreit, damit die Verkehrssicherung gewährleistet ist. Nahezu alle gefällten Bäume werden im Zuge der Wegebaumaßnahme nachgepflanzt und durch eine klimaresiliente Baumart ersetzt. Bereits vorhandene Jungbäume werden durch Pflegemaßnahmen fit für die Zukunft gemacht. Die Maßnahme wurde mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreis Recklinghausen abgestimmt.
Im Zuge der Arbeiten kommt es zu Einschränkungen auf der Trasse. Die parallel verlaufende Straße Im Emscherbruch kann als Ausweichstrecke von Radfahrenden und Fußgängern genutzt werden.
Pressekontakt: RVR Ruhr Grün, Thomas Gerritzen, Telefon: 0175/3413719, E-Mail: gerritzen[at]rvr.ruhr; RVR, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr