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Ingenieure entwickeln wieder verwertbaren Asphalt

Bochum.(idr). Bei der Sanierung von Straßen fallen jährlich etwa drei Millionen Tonnen pechhaltige Reststoffe an, die mit herkömmlichen Methoden nicht umweltfreundlich wieder verwendet werden können. Damit diese durchaus wertvollen Materialien nicht auf der Deponie landen, haben Bochumer Ingenieure ein umweltverträgliches Straßenbauverfahren entwickelt. Die Lösung heißt Bitumenschaum.Oft enthält pechhaltiger Straßenaufbruch gefährliche Stoffe, die bei Temperaturen über 100°C frei werden. Da pechhaltige Straßenbeläge bei Temperaturen zwischen 180 und 240 Grad eingebaut werden, war eine Wiederverwertung dieses Schutts bisher nicht möglich.Bei dem in Bochum entwickelten Kaltverfahren nutzen die Ingenieure die Eigenschaften von Bitumen. Das Material kann durch Mischung mit Mineralstoffen bei 40 Grad verarbeitet werden. Schadstoffemissionen entstehen dabei nicht. Die Techniker prüfen ihre so hergestellten Asphalte derzeit auf Herz und Nieren.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Klaus Krass, Telefon: 0234/32-27437, -14152

Bochum.(idr). Bei der Sanierung von Straßen fallen jährlich etwa drei Millionen Tonnen pechhaltige Reststoffe an, die mit herkömmlichen Methoden nicht umweltfreundlich wieder verwendet werden können. Damit diese durchaus wertvollen Materialien nicht auf der Deponie landen, haben Bochumer Ingenieure ein umweltverträgliches Straßenbauverfahren entwickelt. Die Lösung heißt Bitumenschaum.Oft enthält pechhaltiger Straßenaufbruch gefährliche Stoffe, die bei Temperaturen über 100°C frei werden. Da pechhaltige Straßenbeläge bei Temperaturen zwischen 180 und 240 Grad eingebaut werden, war eine Wiederverwertung dieses Schutts bisher nicht möglich.Bei dem in Bochum entwickelten Kaltverfahren nutzen die Ingenieure die Eigenschaften von Bitumen. Das Material kann durch Mischung mit Mineralstoffen bei 40 Grad verarbeitet werden. Schadstoffemissionen entstehen dabei nicht. Die Techniker prüfen ihre so hergestellten Asphalte derzeit auf Herz und Nieren.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Klaus Krass, Telefon: 0234/32-27437, -14152

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