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Initiative "H2 GE - Wasserstoffstandort Gelsenkirchen" startet mit drei Projekten

Gelsenkirchen (idr). Für grünen Wasserstoff in Industrie und Mittelstand: In Gelsenkirchen haben Stadt, Westfälische Hochschule und Wirtschaft die Initiative "H2GE – Wasserstoffstandort Gelsenkirchen" gestartet. Drei Pilotprojekte sind geplant: An der Hochschule soll das H2 Solution Lab entstehen, das insbesondere mittelständischen Unternehmen den Weg in die Wasserstoffwirtschaft ebnet - durch die Entwicklung technischer Lösungen und die Ausbildung akademischer Fachkräfte im Rahmen eines neuen Masterstudiengangs. Die Erprobung von Wasserstofftechnologien im Industriemaßstab und die Fortbildung beruflicher Fachkräfte sind Gegenstand des Hydrogen Industrial Research and Training Center (H2iRTC), das am Kraftwerksstandort der Uniper in Gelsenkirchen-Scholven entstehen soll.

 

Im bereits gestarteten "Klimahafen Gelsenkirchen" wollen 17 Unternehmen eine Blaupause für die klimaneutrale Transformation eines ganzen Industrie- und Logistikareals entwickeln. Zur Dekarbonisierung ihrer Prozesswärme streben die energieintensiven Betriebe dabei die zügige Anbindung an eine leitungsgebundene Versorgung mit grünem Wasserstoff an. Die Stadt Gelsenkirchen unterstützt die Partner beim Einbringen der Vorhaben in geeignete Förderprogramme. Sie hat den Wissenschaftspark mit der Koordination der Initiative beauftragt.

 

Infos: http://www.wasserstoff-gelsenkirchen.de

Pressekontakt: Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Wolfgang Jung, Telefon: 0209/167-1005, E-Mail: jung[at]wipage.de; Westfälische Hochschule, Dr. Barbara Laaser, Telefon: 0209/9596-464, E-Mail: barbara.laaser[at]w-hs.de; Uniper, Dr. Nicole Karczmarzyk, Telefon: 0160/91184629, E-Mail: nicole.karczmarzyk[at]uniper.energy

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