Gelsenkirchen (idr). Der Stadthafen Gelsenkirchen soll einfacher mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln erreichbar werden. Daran wollen die Stadt Gelsenkirchen, der Wissenschaftspark Gelsenkirchen, die BOGESTRA, die IHK Nord Westfalen und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gemeinsam arbeiten. Geplant ist, zusammen mit den Unternehmen vor Ort Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu befragen sowie deren Wohnstandorte zu analysieren. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen anschließend Maßnahmen entwickelt werden, die ein bedarfsgerechtes Angebot zur Überbrückung der letzten Meile – von der Haltestelle zum Betrieb – und zur Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) schaffen. Bisher kommen die meisten der rund 2.000 Beschäftigten in dem Gewerbegebiet nach Erkenntnissen der IHK Nord Westfalen aufgrund fehlender Alternativen mit dem eigenen Pkw zur Arbeit.
Gelsenkirchen ist eine von vier deutschen sogenannten "Core Cities" der ICC. Diese Initiative der EU-Kommission unterstützt Städte bei der grünen und digitalen Transformation ihrer lokalen Wirtschaft. Kernelement sind dabei "Local Green Deals", mit denen sich einzelne Akteure oder mehrere Partner gemeinsam öffentlich zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit bekennen und konkrete Maßnahmen vereinbaren.
Weitere Informationen unter: http://www.klimahafen-gelsenkirchen.de
Pressekontakt: Industrie und Handelskammer Nord Westfalen, Öffentlichkeitsarbeit, Guido Krüdewagen, Telefon: 0251/707-233, E-Mail: guido.kruedewagen@ihk nordwestfalen.de
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