Bochum (idr). An der Ruhr-Uni Bochum entsteht eine zentrale "Biobank". Hier werden ab Sommer bis zu zwei Millionen Proben von beruflich exponierten Personen gelagert. Dazu werden Daten zur Exposition und Berufsanamnese standardisiert und qualitätsgesichert archiviert. Wichtig sind die Proben und Daten für arbeitsmedizinische Untersuchungen z.B. von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und berufsbedingten Erkrankungen.
Die Proben werden in dem Kryolager am Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zentral bei bis zu minus 185 Grad Celsius in flüssigem Stickstoff gelagert. Zwei Millionen Euro werden in diesem Jahr in das Lager investiert. In den kommenden Jahren wird die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung noch weitere rund acht Millionen Euro für den Aufbau der IPA-Biobank aufwenden.
Das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung arbeitet als Institut der Ruhr-Uni Bochum an der Schnittstelle zwischen arbeitsmedizinischer Forschung und der Praxis für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Prof. Dr. Thomas Behrens, Telefon: 0234/302-4501, E-Mail: behrens@ipa-dguv.de
Bochum (idr). An der Ruhr-Uni Bochum entsteht eine zentrale "Biobank". Hier werden ab Sommer bis zu zwei Millionen Proben von beruflich exponierten Personen gelagert. Dazu werden Daten zur Exposition und Berufsanamnese standardisiert und qualitätsgesichert archiviert. Wichtig sind die Proben und Daten für arbeitsmedizinische Untersuchungen z.B. von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und berufsbedingten Erkrankungen.
Die Proben werden in dem Kryolager am Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zentral bei bis zu minus 185 Grad Celsius in flüssigem Stickstoff gelagert. Zwei Millionen Euro werden in diesem Jahr in das Lager investiert. In den kommenden Jahren wird die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung noch weitere rund acht Millionen Euro für den Aufbau der IPA-Biobank aufwenden.
Das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung arbeitet als Institut der Ruhr-Uni Bochum an der Schnittstelle zwischen arbeitsmedizinischer Forschung und der Praxis für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Prof. Dr. Thomas Behrens, Telefon: 0234/302-4501, E-Mail: behrens@ipa-dguv.de