Aktuelles

Interkommunales Projekt "LuFT-Hub" ermöglicht Analyse von Verkehrsdaten zur Mobilitätsplanung

Lünen (idr). Die Kommunen Lünen, Fröndenberg und Holzwickede erheben im östlichen Ruhrgebiet in einem gemeinsamen Projekt Verkehrsfluss- und Umweltdaten, um eine zukunftsfähige Verkehrssteuerung zu ermöglichen. Das interkommunale Projekt "LuFt-Hub" wird durch den Bund gefördert.

 

Sensoren sollen Informationen über Verkehrsaufkommen, Luftqualität und Parkraumnutzung liefern. Dazu werden an zentralen Verkehrsadern wie der Bundesstraße B54 und B236 KI-gestützt acht Verkehrszählkameras, zwölf Feinstaubsensoren, 50 Parksensoren und sechs Wetterstationen installiert. Eine digitale Plattform erfasst, visualisiert und analysiert die gesammelten Sensordaten. Diese Informationen werden mit bestehenden Verkehrssteuerungssystemen verknüpft, um datenbasierte Entscheidungen in der Mobilitätsplanung zu ermöglichen.

 

Die Koordination des auf zwei Jahre angelegten Projekts liegt bei der Stadt Lünen. Erste Sensoren werden in diesem Jahr installiert. Die offene Infrastruktur soll langfristig auch anderen Kommunen zur Verfügung stehen.

 

Informationen: https://www.luenen.de/de/aktuelles/meldungen/2025-01-29-luenen-uebernimmt-fuehrung-beim-klimaprojekt-luft-hub.php

Pressekontakt: Stadt Lünen, Pressestelle, Telefon: 02306/104-1501, E-Mail: daniel.claessen.02[at]luenen.de, pressestelle[at]luenen.de

Regionalverband Ruhr

info[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-0