Bochum (idr). 27 herausragende Industriedenkmäler, die sogenannten Ankerpunkte, bilden das Kerngerüst der Route Industriekultur. Daher sollen sie im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25. Geburtstag der Route auch gebührend gefeiert werden: Allwöchentlich steht ein Ankerpunkt als "Local Hero" im Rampenlicht. Vom 10. bis 16. Juni sind die Scheinwerfer auf die Jahrhunderthalle Bochum gerichtet. Vom 11. bis 13. Juni jeweils um 18, 19 und 20 Uhr werden Führungen durch die denkmalgeschützte Jahrhunderthalle angeboten, bei denen Interessierte Wissenswertes über den Wandel der früheren Gaskraftzentrale zum zentralen Festspielhaus der Ruhrtriennale erfahren.
Die Route Industriekultur entstand aus der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park. Das industriekulturelle Netzwerk in der Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) verbindet das industrielle Erbe des Ruhrgebiets auf einem Straßenrundkurs von 400 Kilometern. Alternativ lässt sich die Route auf einem 300 Kilometer langen Rundkurs per Rad erleben.
Die Jahrhunderthalle Bochum gehört zu den fünf Großstandorten der Route. Bis 2022 zog sie mehr als 2,2 Millionen Besucherinnen und Besucher an. Rund 900.000 Euro fließen von Land NRW und RVR im Rahmen der Grundsicherung und für Instandsetzungsmaßnahmen in das Industriedenkmal. Damit finanziert wurden bislang u. a. die Instandsetzungen von Dächern und Fassaden sowie sicherheitstechnisch relevante Gebäudeausstattungen.
Infos: https://www.route-industriekultur.ruhr/25jahre/localherowochen und https://www.jahrhunderthalle-bochum.de
Pressekontakt: RVR, Dr. Christin Ruppio, Telefon: 0201/2069-331, E-Mail: ruppio[at]rvr.ruhr, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: -495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr