Metropole Ruhr (idr). Die Corona-Krise hat den Jugendherbergen in der Metropole Ruhr auch 2021 herbe Verluste beschert. So zählten die Landesverbände Westfalen-Lippe und Rheinland des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) nur 109.227 Übernachtungen - 11.455 weniger als ein Jahr zuvor. Und schon das 2020er Ergebnis lag rund 60 Prozent unter dem von 2019. Zu schaffen machten den Jugendherbergen das Verbot von Schulfahrten bis zu den Sommerferien und von touristischen Übernachtungen bis Mai.
Gerade in den Städten waren die Auswirkungen der Pandemie besonders spürbar. Dies zeigt sich vor allem in Bochum mit einem Minus von fast 80 Prozent im Vergleich zu 2019. Familien hätten zunächst die ländlich gelegenen Jugendherbergen bevorzugt, so der Landesverband Westfalen-Lippe. Der DJH betreibt zehn Jugendherbergen im Ruhrgebiet: die Häuser Bochum, Cappenberger See in Lünen, Dortmund, Glörsee in Breckerfeld, Hagen und Haltern (Westfalen-Lippe) sowie Essen, Duisburg Landschaftspark, Duisburg Sportpark und Xanten (Rheinland).
Infos: http://www.djhnw.de und rheinland.jugendherberge.de
Pressekontakt: Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Westfalen-Lippe, Maike Braun, Telefon: 0172/4004738, E-Mail: braun[at]djh-wl.de, Landesverband Rheinland, Annette Rath, Telefon: 0211/5770338, E-Mail: a.rath[at]djh-rheinland.de