Frankfurt/Bochum (idr). Das Fußball-Fanprojekt Bochum wird für sein antirassistisches Engagement, mit dem Julius Hirsch-Preis des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts wurde in Bochum die "AG Erinnerungsorte Bochum" gegründet. Außerdem hatte das Projekt im April 2018, einen Tag vor der Feier zum 80. Gründungstag des VfL Bochum, die Broschüre "1938 – nur damit es jeder weiß" herausgegeben.
Das Bochumer Fanprojekt erhält den dritten Preis der diesjährigen Ausschreibung. Der erste geht an den SC Aleviten Paderborn für sein Projekt "Wege der Erinnerung". Der zweite Preis geht an den Bundesligaclub Hertha BSC. Hertha-Fans hatten in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt der Sportjugend Berlin und der Sportschule im Olympiapark die KZ-Gedenkstätte Auschwitz besucht und sich dabei mit der Lebensgeschichte des ehemaligen Vereinsarztes Dr. Herman Horwitz auseinandergesetzt.
Der Julius Hirsch-Preis für Menschenwürde und Toleranz des DFB wird in Gedenken an den deutschen Nationalspieler jüdischen Glaubens "Juller" Hirsch verliehen, der im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau starb. Die Auszeichnung ehrt seit 2005 Personen, Initiativen und Vereine, die sich auf dem Fußballplatz, im Stadion, im Verein und in der Gesellschaft beispielhaft für Vielfalt und Menschenwürde, gegen Diskriminierung und rechte Gewalt einsetzen.
Die Gala zur Preisverleihung findet am 18. November im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.
Infos unter www.dfb.dePressekontakt: Deutscher Fußball-Bund e.V. (DFB), Pressestelle, Telefon: 069/6788-0, E-Mail presse@dfb.de
Frankfurt/Bochum (idr). Das Fußball-Fanprojekt Bochum wird für sein antirassistisches Engagement, mit dem Julius Hirsch-Preis des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts wurde in Bochum die "AG Erinnerungsorte Bochum" gegründet. Außerdem hatte das Projekt im April 2018, einen Tag vor der Feier zum 80. Gründungstag des VfL Bochum, die Broschüre "1938 – nur damit es jeder weiß" herausgegeben.
Das Bochumer Fanprojekt erhält den dritten Preis der diesjährigen Ausschreibung. Der erste geht an den SC Aleviten Paderborn für sein Projekt "Wege der Erinnerung". Der zweite Preis geht an den Bundesligaclub Hertha BSC. Hertha-Fans hatten in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt der Sportjugend Berlin und der Sportschule im Olympiapark die KZ-Gedenkstätte Auschwitz besucht und sich dabei mit der Lebensgeschichte des ehemaligen Vereinsarztes Dr. Herman Horwitz auseinandergesetzt.
Der Julius Hirsch-Preis für Menschenwürde und Toleranz des DFB wird in Gedenken an den deutschen Nationalspieler jüdischen Glaubens "Juller" Hirsch verliehen, der im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau starb. Die Auszeichnung ehrt seit 2005 Personen, Initiativen und Vereine, die sich auf dem Fußballplatz, im Stadion, im Verein und in der Gesellschaft beispielhaft für Vielfalt und Menschenwürde, gegen Diskriminierung und rechte Gewalt einsetzen.
Die Gala zur Preisverleihung findet am 18. November im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.