Bochum (idr). Wer als Ärztin Karriere machen will, schätzt dies subjektiv nach wie vor schwerer ein als männliche Kollegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie einer Forschungsgruppe der Kliniken des Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum. Gerade die Vereinbarkeit von Kind und Karriere wird von Frauen im Allgemeinen als eine größere Herausforderung empfunden als von Männern. So nehmen Frauen demnach häufiger Karriereeinbußen wahr, wenn sie Elternurlaub nehmen. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von 2.060 Ärztinnen und Ärzten in Deutschland, die im Zeitraum von November 2021 bis Februar 2022 durchgeführt wurde.
Einbezogen waren Medizinerinnen und Mediziner aller Karrierestufen. Sie gaben in der Onlinebefragung zu ihren Erfahrungen und Einstellungen in verschiedenen Abschnitten der Lebens- und Karriereplanung Auskunft. Ebenso wurden die Studienteilnehmenden zu alternativen Arbeits- und Elternzeitmodellen befragt.
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