Duisburg (idr). Kassen nur mit Kartenzahlung, zu hohe Waschbecken in den Toiletten, zu niedrige Sitze auf den Rängen - Fußballstadien sind meist nicht gut auf kleine Besucher vorbereitet. Wie ein "Kinderfreundliches Stadion" aussehen muss, haben Kinder und Jugendliche zwei Jahre lang im gleichnamigen Projekt der Duisburger Kindernothilfe untersucht. Die Ergebnisse wurden in einem Leitfaden zusammengefasst. Projektpartner sind die Organisationen KickIn! und In safe hands.
Die Leitfaden richtet sich an Vereine deutschlandweit und soll dazu beitragen, das Stadionerlebnis für Kinder und Jugendliche so sicher und inklusiv wie möglich zu gestalten. Es geht um Spieltagsorganisation, ausgeschriebene Verbote und Einlass- und Auslassmanagement. In dem Projekt mitgearbeitet haben Kinder und Jugendliche der Vereine Hertha BSC, VfL Bochum 1848 und SV Werder Bremen.
Infos: www.kindernothilfe.de/kinderfreundliches-stadion
Pressekontakt: Kindernothilfe, Katharina Draub, Telefon: 0203/7789-150, E-Mail: katharina.draub[at]kindernothilfe.de