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Klavierfestival Ruhr lockt zum elften Mal - Filmische Retrospektive auf diegroßen Pianisten des Jahrhunderts

Ruhrgebiet.(idr). Zum elften Mal lädt der Initiativkreis Ruhrgebiet mit dem Klavierfestival Ruhr zu einer pianistischen Entdeckungsreise ein. 56 namhafte Pianisten werden vom 18. Juni bis zum 14. August erneut die gesamte Bandbreite der Tastenkunst vorstellen. Zudem ist eine Filmretrospektive geplant, die an prägende Pianistenpersönlichkeiten dieses Jahrhunderts erinnern soll. Das gab der Initiativkreis heute bei einer Pressekonferenz in Bochum bekannt.Im Mittelpunkt des Festivals steht Frédéric Chopin, dessen 150. Todestages in diesem Jahr gedacht wird. Gleich das Eröffnungskonzert in Mülheim ist eine Hommage an den Komponisten, wenn die Preisträgerin des letzten Klavierfestivals Ruhr und Siegerin des ersten Warschauer Chopin-Wettbewerbs, Bella Davidovich, ihre beiden Klavierkonzerte präsentiert. Eingeladen sind auch alle weiteren Preisträger des Warschauer Wettbewerbs.Neben der Davidovich kann das Festival mit weiteren klangvollen Namen aufwarten, darunter Vladimir Ashkenazy, Ivo Pogorelich, Daniel Barenboim, Arcadi Volodos und Tzimon Barto. Viele der Künstler sind dem Publikum schon von den Veranstaltungen vergangener Jahre bekannt, aber es gibt auch 26 Debütanten, darunter der Rumäne Radu Lupu. Erstmals sind auch der kubanische Pianist Rubén Gonzalez und der Amerikaner Ahmad Jamal, zwei Größen des Jazz, zu Gast im Ruhrgebiet. Das bevorstehende Ende des 20. Jahrhunderts ist auch für das Klavierfestival Ruhr ein Anlaß zum Rückblick: Einmalig in Deutschland präsentiert das Festival in Kooperation mit dem Auditorium du Louvre die Filmretrospektive "Große Pianisten des 20. Jahrhunderts". Gezeigt werden in Duisburg 15 Filme mit vielen Konzert-, Probe- und Interviewszenen.Nach der positiven Resonanz im vergangenen Jahr bietet der Initiativkreis drei Wochenendprojekte an. Drei Tage lang beschäftigen sich die Teilnehmer dann intensiv mit einem musikalischen Schwerpunkt, beispielsweise mit Goethe und seinem Beitrag zur Geschichte des Klavierliedes.Die künstlerische Leitung liegt erneut in den Händen von Franz Xaver Ohnesorg, der dem Festival auch nach seiner Berufung an die New Yorker Carnegie Hall weiterhin treu bleiben will.Nächster Preisträger des Klavierfestivals ist Daniel Barenboim, der für sein Lebenwserk geehrt wird.Pressekontakt: Initiativkreis Ruhrgebiet, Petra Riederer-Sitte, Telefon: 0201/89666-73, Fax: -74

Ruhrgebiet.(idr). Zum elften Mal lädt der Initiativkreis Ruhrgebiet mit dem Klavierfestival Ruhr zu einer pianistischen Entdeckungsreise ein. 56 namhafte Pianisten werden vom 18. Juni bis zum 14. August erneut die gesamte Bandbreite der Tastenkunst vorstellen. Zudem ist eine Filmretrospektive geplant, die an prägende Pianistenpersönlichkeiten dieses Jahrhunderts erinnern soll. Das gab der Initiativkreis heute bei einer Pressekonferenz in Bochum bekannt.Im Mittelpunkt des Festivals steht Frédéric Chopin, dessen 150. Todestages in diesem Jahr gedacht wird. Gleich das Eröffnungskonzert in Mülheim ist eine Hommage an den Komponisten, wenn die Preisträgerin des letzten Klavierfestivals Ruhr und Siegerin des ersten Warschauer Chopin-Wettbewerbs, Bella Davidovich, ihre beiden Klavierkonzerte präsentiert. Eingeladen sind auch alle weiteren Preisträger des Warschauer Wettbewerbs.Neben der Davidovich kann das Festival mit weiteren klangvollen Namen aufwarten, darunter Vladimir Ashkenazy, Ivo Pogorelich, Daniel Barenboim, Arcadi Volodos und Tzimon Barto. Viele der Künstler sind dem Publikum schon von den Veranstaltungen vergangener Jahre bekannt, aber es gibt auch 26 Debütanten, darunter der Rumäne Radu Lupu. Erstmals sind auch der kubanische Pianist Rubén Gonzalez und der Amerikaner Ahmad Jamal, zwei Größen des Jazz, zu Gast im Ruhrgebiet. Das bevorstehende Ende des 20. Jahrhunderts ist auch für das Klavierfestival Ruhr ein Anlaß zum Rückblick: Einmalig in Deutschland präsentiert das Festival in Kooperation mit dem Auditorium du Louvre die Filmretrospektive "Große Pianisten des 20. Jahrhunderts". Gezeigt werden in Duisburg 15 Filme mit vielen Konzert-, Probe- und Interviewszenen.Nach der positiven Resonanz im vergangenen Jahr bietet der Initiativkreis drei Wochenendprojekte an. Drei Tage lang beschäftigen sich die Teilnehmer dann intensiv mit einem musikalischen Schwerpunkt, beispielsweise mit Goethe und seinem Beitrag zur Geschichte des Klavierliedes.Die künstlerische Leitung liegt erneut in den Händen von Franz Xaver Ohnesorg, der dem Festival auch nach seiner Berufung an die New Yorker Carnegie Hall weiterhin treu bleiben will.Nächster Preisträger des Klavierfestivals ist Daniel Barenboim, der für sein Lebenwserk geehrt wird.

Pressekontakt: Initiativkreis Ruhrgebiet, Petra Riederer-Sitte, Telefon: 0201/89666-73, Fax: -74

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